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Peter Parker ist wieder da! In SPIDER-MAN: FAR FROM HOME, dem nächsten Kapitel der „Spider-Man: Homecoming“-Reihe, entschließt sich der freundliche Superheld aus der Nachbarschaft mit seinen besten Freunden Ned, MJ  und dem Rest der Clique Urlaub in Europa zu machen. Doch seinen Plan, die Superheldenkräfte für ein paar Wochen hinter sich zu lassen, muss Peter schnell aufgeben: Nick Fury bittet ihn, das Geheimnis um zahlreiche, schwere Angriffe aufzudecken, die Zerstörung über den ganzen Kontinent bringen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Du hast es immer noch nicht geschafft Avengers 4: Endgame zu sehen und weißt immer noch nicht, wie der Film endet? Lautet die Antwort Ja und du willst dich nicht spoilern lassen, dann solltest du zum einen nicht weiter lesen (außer das spoilerfreie Fazit) und vor allem nicht Spider-Man: Far From Home anschauen. Denn das Sequel von Spider-Man: Homecoming greift die Ereignisse des großen Finales der dritten Phase des MCU auf und liefert damit quasi den Epilog. Also, du wurdest gewarnt!

Peter Parker (Tom Holland, Die versunkene Stadt Z) und Tony Stark (, Sherlock Holmes) hatten ein spezielles Verhältnis. Der Schüler und sein Mentor. Nach Endgame ist Tony Stark Geschichte. Er war das finale Opfer, Thanos zu stoppen. Vielen Fans ging das zu Herzen und vermutlich erwarten sie nun, dass Far From Home im gleichen Tonus fortfährt. Doch gleich zu Beginn wird klar, dass Regisseur (Cop Car) und seine Autoren Erik Sommers (The Lego Batman Movie) und Chris McKenna (Jumanji: Willkommen im Dschungel) keine Lust haben, sich dem Ton des Endspiels unterzuordnen. Lieber wärmen sie den charmanten Stil von Homecoming auf. Gute Entscheidung.

Natürlich bietet der neue Spider-Man auch einige Momente, die rühren wollen, aber sie diktieren nicht die Marschrichtung. Stattdessen wird hier wieder Teen-Comedy mit Superhelden-Epos vermischt, diesmal mit einer großen Portion Romantik und Sightseeing, denn Peter und seine Schulkameraden befinden sich auf Klassenfahrt in Europa. Aber selbst in Venedig oder Prag kommt die Spinne nicht zu Ruhe. Durch den Snap aus Endgame haben sich die monströsen Eternals in die Welt von Peter verirrt, genau wie Quentin Beck (, Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis), der nun versucht, mit den Resten von S.H.I.E.L.D. die Ungetüme aufzuhalten.

Es ist zu Beginn tatsächlich ganz interessant, dass Spider-Man: Far From Home die Auswirkungen von Thanos und seinem Schnipser thematisiert, sonderlich in die Tiefe geht das Script dabei nicht, generiert aber durchaus den einen oder anderen netten Gag daraus. Viel wichtiger nimmt die Handlung aber ohnehin die Verschmelzung der verschiedenen Welten, aus denen eben auch Quentin Beck kommt, der als Mysterio gemeinsam mit Spider-Man gegen Wasser- und Feuermonster kämpft. Diese – und alle anderen Actionszenen des Films – sind gut in Szene gesetzt, bieten hin und wieder nette Einfälle, stechen im Gros der effektreichen Actionpassagen anderer Blockbuster aber nicht sonderlich hervor.

Es gibt andere Dinge, in denen Spider-Man: Far From Home hervorsticht. Das Problem: Spoilerfrei lässt sich das hier nicht wirklich besprechen, deswegen in aller Kürze: Die beiden Abspannszenen sind großartig, weil sie wirklich die Richtung für die Zukunft des MCU und Spider-Man vorgeben und dabei überraschen und auch etwas schockieren. Allerdings wirkt der Reveal am Ende des zweiten Aktes nicht so unfassbar, wie es die Macher wohl gerne hätte. Wer sich etwas mit Spider-Man auskennt, sollte jedenfalls von dem großen Twist, der während der Haupthandlung über uns hereinbricht, nicht wirklich verwundert sein.

Allerdings ist dieser Twist auch unglaublich interessant, weil das Drehbuch danach Expositionen verwendet, die durchaus als Meta-Kommentare zum MCU sowie dem aktuellen Superheldenhype zu verstehen sind und dabei durchaus kritisch wirken. Da kommen durchaus Erinnerungen an den neuen Dumbo zurück, der die  Monopolisierung der Unterhaltungsbranche auf dem Kieker hatte (ja, das  war ein Disney-Film).

Dennoch bleibt Spider-Man: Far From Home  schon die typische Blockbuster-Ware und steht klar hinter der Qualität von Homecoming. Der Hauptgrund dafür ist, dass Homecoming mit Michael Keaton (American Assassin) als Vulture einen interessanten Antagonisten hatte, der über eine spannende Fallhöhe verfügte. Die Eternals in Far From Home und das, was später aus ihnen wird, kommen da nicht einmal nah ran. Insgesamt ist der Vorgänger von Far From Home einfach etwas flotter und frischer. Charmant und auf einer anspruchslosen Ebene unterhaltsam sind sie beide. Ein Verdienst, bei dem der charismatische Hauptdarsteller Tom Holland nicht ganz unbeteiligt ist.

Fazit

"Far From Home" ist vor allem als Richtungsweiser für die Zukunft des MCU interessant. Daneben bietet der Film gängige Superheldenunterhaltung mit Charme und klarem Fokus auf Teen-Comedy, die weder stört noch begeistert. Das "Homecoming"-Sequel ist eine nette Sause, die zu viel falschen Stolz für angeblich clevere narrative Entwicklungen aufbringt.

Kritik: Sebastian Groß

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