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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Der zehnjährige Willy hat schon immer davon geträumt, ein Superheld zu sein und gemeinsam mit seinem Vater, einem Polizisten, auf Verbrecherjagd zu gehen. Willys Traum zerplatzt jedoch wie eine Seifenblase, als sein Bruder Charlie geboren wird: Der Kleine steht nicht nur ständig im Mittelpunkt – er hat im Gegensatz zu Willy auch noch echte Superkräfte! Als zwei finstere Schurken ihre Heimatstadt bedrohen, müssen die Brüder wohl oder übel zusammenarbeiten, um sie aufzuhalten. Aber können ein Baby mit Superkräften und sein neidischer Bruder es schaffen, die ganze Stadt zu retten?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn es um Krimis aus Schweden geht, dann dürfte der Name Camilla Läckberg zumindest mit ganz weit oben zu finden sein. Mit jeder Menge Romanen und einigen Reihen – darunter auch Fjällbacka, Dabiri-Walder – ist sie weit über die Grenzen bekannt und wird daher auch gerne für gewisse Drehbücher (u.a. Erica, Mord in Fjällbacka) herangezogen. Etwas weniger bekannt ist allerdings ihr Ausflug in den Kinderbereich: Super Charlie. Mit der Illustratorin Millis Sarri zusammen, schreib sie die Comic-Reihe, die nun ebenfalls hier ihren Start im Kino und nun im Heimkino hatte. Die Idee dahinter: Ein Baby, Superkräfte, ordentlich Chaos und ein Spaß für die ganze Familie. Unter der Regie von  entstand dabei ein vergnügliches Abenteuer, welches das Herz am richtigen Fleck hat.

Dies liegt vornehmlich wohl an Regisseur Jon Holmberg, der zuletzt mit Ein ganz mieser Tag (OT: Strul) für Netflix schon bewiesen hat, dass er Action und Humor ganz gut miteinander verbinden kann. Der weitere Pluspunkt von Super Charlie: Das Titelgebende knuffige Baby. Denn wie es der Titel und die Ausgangslage schon deutlich verrät, hier gibt es eben mit einem wirklich winzigen Superhelden – inklusive Flasche – jeder Menge aberwitziger Momente, die immer wieder das Thema Baby in den Fokus rücken. Wie schon bei Boss Baby führt dies zu einigen Spielereien, die nicht nur ein hervorragendes Tempo besitzen, sondern auch gutes Timing offenbaren. Und auch wenn nicht jeder Gag wirklich sitzt und manches dann doch sehr aus der Klischee-Grabbelkiste des Genres stammt (nichts reicht eben an das Baby von Die Unglaublichen heran), werden Groß und Klein hier deutlich ihren Spaß mit haben.

Inhaltich geht der Film indes gewohnte Bahnen: Wie im Superhelden-Genre üblich, erleben wir hier eine Origin-Geschichte (die zugegebenermaßen an den wirklichen Anfang eines Superhelden heranführt … Stichwort Baby), die auf dem ersten Blick nichts Besonderes zu erzählen hat. Auf den zweiten Blick bekommen wir aber durchaus liebevolle Charaktere und immer wieder witzige Situationen und Dialoge spendiert, die zumindest nicht ganz in der Belanglosigkeit untergehen. Ganz anders bei der Action: Hier geht Super Charlie in die Vollen und offenbart sich als Animationsfilm mit guten Effekten, fluffigen Animationen und einer gehörigen Portion Krawumm, sodass gerade gegen Ende kaum Wünsche übrigbleiben. Manches lässt sich in Super Charlie dagegen auch durchaus als Hommage verstehen und gleichzeitige Parodie des selbigen. Zwar trifft hier Regisseur Jon Holmberg nicht immer den Nagel auf den Kopf, aber sorgt immer wieder für kleine Schmunzler.

Fazit

"Super Charlie" ist eine freche, gewitzte und actionreiche Superheldenverfilmung, die mit dem Titelgebenden Baby – und seinem „Beschützer“ Willy – voll ins Schwarze trifft. Da macht es auch nichts, wenn sich Jon Holmberg manchmal in Oberflächlichkeiten und Klischees verrennt. Hier steht der Spaß im Vordergrund und das

Kritik: Thomas Repenning

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