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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

In einer australischen Kleinstadt ist die mysteriöse Skulptur einer Hand im Umlauf. Mit ihr versetzen sich ganze Freundesgruppen nacheinander in Trance und beschwören Tote aus dem Jenseits. Handyvideos von besessenen Mitschülern machen schließlich auch die besten Freundinnen Mia und Jade neugierig: Die beiden beschließen, selbst an einer Séance teilzunehmen. Doch als Mias verstorbene Mutter mithilfe der Hand Kontakt zu ihr aufnimmt, schlägt das Spiel in tödlichen Ernst um. Die Regeln des Rituals sind gebrochen – die Tür zur Geisterwelt steht einen Spaltbreit offen...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Ja, das auf Sundance gehypte und mit einer Reihe überdurchschnittlich guter Wertungen gepushte Horror-Debüt der australischen Regie-Brüder Danny und Michael Philippous (RackaRacka) ist tatsächlich ziemlich scary. Allerdings nicht auf seiner dramatischen Ebene, die ein aus Versatzstücken populärer Teenie-Horrorfilme der letzten Jahre zusammengestückelte Geisterbahn-Fahrt im Schritttempo ist entlang an Klischees und Konventionen, sondern mehr theoretisch. Was nicht heißt, dass die von der Welle anspruchsvollen Arthouse-Grusels abgeguckten psychologischen Randthemen um Tod und Verlust ansatzweise spannend oder verstörend wären. 

Was das vergessenswerte Produkt aus dem Konventionen- und Klischeebaukasten echt verängstigend macht, ist, dass es exemplarisch vorführt, wie wenig zwei auf Social Media bekannte straighte weiße wohlhabende Typen filmisch leisten müssen, um als talentierte Newcomer gefeiert und auf A-List Festivals beklatscht zu werden. Dabei ist die Story der jungen Mia (Sophie Wilde, The Portable Door), die im Kreise von Schulfreund:innen mittels einer Keramikhand und dem Titelspruch Geister beschwört und nicht mehr los wird, nicht mal richtig trashig.

Spaßige Schocks oder originelle Kills liefern die Toten, unter denen auch Mias kürzlich verstorbene Mutter ist, ebenfalls nicht. Die schulmeisterlichen Bemühungen, Atmosphäre zu erzeugen, töten jeden Ansatz individuellen Stils. Der über Logik-Lücken holpernde Plot ist eine vorhersehbare Verkettung narrativer Konventionen, der die üblichen Schauplätze abklappert und das Tor zum Totenreich mit einem aberwitzigen Accessoire öffnet. Dass die Kopie unzähliger Kopien sich dennoch ernst nimmt, zeigt der auffällige Mangel an Humor und Selbstironie. Hände weg.

Fazit

Das erste abendfüllende Horror-Werk des über YouTube bekannten Regie-Duos Danny und Michael Philippou zeigt noch weniger Herz- als Kunstblut. Handwerklich passabel, ist der seelenlose Okkult-Thriller optisch und narrativ derart konventionell, dass er als Lehrbeispiel abgenutzter Handlungsmuster und überstrapazierter Plot-Vehikel dienen könnte. Trotz Hauptdarstellerin Sophie Wildes überzeugender Darstellung bleibt die Protagonistin ein wandelndes Stereotyp unter Stereotypen. Jede Dialogzeile wirkt gekünstelt, jede Wendung absehbar und selbst die Schlusspointe bedient nur ein vorgestanztes Schema. Genre? Nein, nur generisch.

Kritik: Lida Bach

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