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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Das in einer Beziehungskrise steckende Elternpaar Guy (Gael García Berna) und Prisca (Vicky Krieps) erhofft sich vom Urlaub mit den beiden Kindern Maddox (Alexa Swinton) und Trent (Nolan River) in einem paradiesischen Ressort etwas Abstand von ihren Problemen. Ein Ausflug zu einem verborgenen Strand führt die Familie und die anderen Besucher des geheimnisvollen Ortes in den Bann eines fatalen Phänomens: Der unentrinnabare Strand lässt sie rasend schnell altern. Wer am Mittag noch ein Kind war, ist am Abend erwachsen. Für die gefangene Gruppe läuft die Zeit buchstäblich ab …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Die Anmahnung des Verleihs den finalen Plot-Twist der im Trailer effektive präsentierten Prämisse in Filmrezensionen nicht zu verraten, unterstreicht die Reduktion von M. Night Shyamalans (Glass) Werken auf eine alle vorherigen Ereignisse neu definierende Enthüllung. Auf die verweist der Regisseur und Drehbuchautor in seinem Mystery-Thriller allerdings nicht nur mit Zaunpfahl-Winken, sie ist weitgehend irrelevant für den Großteil der um komplett andere Motive zentrierten Handlung. Die entspinnt sich an einem trügerisch idyllisch anmutenden Strand.

Der Hauptschauplatz, den die in drei Gruppen unterteilten Figuren in einer bezeichnend Beckett’schen Pointe nicht mehr verlassen können, wurde wohl nur deshalb nicht zum Titelort, da The Beach bereits mehrfach vergeben war. Die Etablierung paradiesischer Naturschönheit, deren bedrohliche Vorzeichen die mit ihren privaten Problemchen beschäftigten Elitegäste ignorieren, macht den ersten zum vergnüglichsten der drei in Stimmung und Dramaturgie auffällig uneinheitlichen Akte. Shyamalan lag schon immer weniger an der Auflösung seiner Szenarien als an deren Konstruktion.

In letzter platziert er sich selbst buchstäblich als Richtungsweiser (director); einer zahlreicher sarkastischer Verweise eines zwischen Horror, Drama und Comedy oszillierende Plots. Der funktioniert am besten solange er sich auf das existenzialistische Grauen rapider Alterung und dadurch forcierte Konflikte konzentriert. Die Konsequenz Pierre Oscar Levys und Frederik Peeters Comic-Vorlage, deren Titel Sandcastles schon die epochale Nichtigkeit menschlicher Unternehmungen impliziert, vermeidet die Story jedoch zugunsten eines ernüchternd konventionellen Konzepts, das die aufgebaute Spannung unterminiert.

Fazit

Ein exzellentes Ensemble, das die Alterung mit minimalen Effekten glaubhaft macht, eine klaustrophobische Kulisse und faszinierende Prämisse bilden die solide Basis M. Night Shyamalans spielfilmlanger Folge Twilight Zone. Deren Handlung wählt zum eigenen Nachteil den entgegengesetzten Ansatz der Vorlage, der das albtraumhafte Szenario vorrangig zur Demaskierung zwischenmenschlicher Abgründe diente. Im Comic dekonstruierte sozialdynamische Dogmen idealisiert die Verfilmung, deren Logiklücken immer weiter klaffen. Abstruse Erklärungen stellt der passable Mystery-Horror über philosophisches Potenzial und psychologische Komplexität.

Kritik: Lida Bach

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