Deutschland im Jahr 1983: Ost und West stehen sich unversöhnlich gegenüber. Das Klima ist nach dem NATO-Aufrüstungsbeschluss eisig. Jede Seite fürchtet, dass die andere einen nuklearen Erstschlag plant. Ein junger DDR-Grenzsoldat wird vom Ministerium für Staatssicherheit als Spion rekrutiert. Er soll im Westen die Identität eines Bundeswehr-Soldaten annehmen, der als Adjutant einem hochrangigen General zugeordnet ist, und die Angriffspläne der NATO in Erfahrung bringen. Eine ebenso schwierige wie gefährliche Mission...

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Für Moritz steht nach seiner erfolgreichen Aktenfotografie ein weiterer, bedeutender Auftrag bevor. Er soll bei einer Sicherheitskonferenz dem NATO-Analysten Henrik Mayer ein besonderes Zimmer besorgen, was in seinen Spitzelhänden natürlich zu einem gefundenen Fressen wird. Durch die bereits als Mörderin des Original-Martin bekannte Agentin, welche sich im Gästehaus Herder als Angestellte eingeschleust hat, bekommt er genaue Informationen, die technische Ausstattung sowie Zugang zu Zimmern der wichtigsten Gäste.

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Auf einer NATO-Konferenz in Brüssel bekommt Martin seinen ersten Auftrag. Er soll die Sekretärin des obersten Sicherheitsbeamten verführen und eine Wanze platzieren. Während derweil Annett (Sonja Gerhardt) durch ihren Einzug bei Martins Mutter Ingrid bezüglich ihrer begonnen Affäre mit Thomas ins Grübeln kommt, wirft sich ihr Freund und zukünftiger Kindesvater mit Leichtigkeit der stilvollen Schreibmaschinenakrobatin an den Hals und kommt im Zuge dessen nicht nur durch den erworbenen Walkman und das noch viel wichtigere Aufnahmegerät mit den technischen Errungenschaften des Westens in Kontakt, sondern auch mit denen seines neuen Lebens.

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Indem die Schreibmaschinenwanze, die Moritz zuvor unter Lindas Schreibtisch anbringen konnte, von einer Reinigungsfachkraft gefunden wird, scheint er der Boden unter den Füßen zu verlieren. So nutzt er den Überraschungsbesuch Lindas, um sich persönlich um die Sache zu kümmern und rutscht dabei moralisch immer weiter ab. Er bekommt durch sein Astlochversteck den Auftrag, Linda entweder umzudrehen oder aus dem Weg zu räumen, wobei er zunächst natürlich ersteres versucht.

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Die von Alex und Martin in der letzten Episode aufgesuchten Exile der Nächstenliebe bieten in der heutigen Episode namens Cold Fire leider nicht allzu viel Trost. Stattdessen bekommen wir weiterhin das Ausmaß der politischen Tätigkeiten des Kolibri präsentiert, der sich jedoch langsam zur Wehr setzt. Wie bereits zuvor vermutet, entpuppt sich vor allem Tischbier als manipulatives Mastermind, das sowohl Martin als auch Alex in die angestrebten Richtungen zu lenken weiß.

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Nach dem Martin seiner Mutter eine Niere gespendet hat, denkt er darüber nach, nicht in den Westen zurückzugehen und lieber in der DDR zu bleiben. Jedoch kommt er ins Grübeln, nachdem er Besuch von dem Geheimdienstagenten Schweppenstette bekommt. In der Zwischenzeit nimmt Alex General Jackson als Geisel und zwingt diesen zu einem Geständnis. Aus diesem will er die militärische Pläne des Westens herauspressen.

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Martin bekommt einen Befehl, der seine Furcht vor der ostdeutschen Paranoia auf den Höhepunkt treibt. Doch als niemand ihm Glauben schenkt, muss er seine Deckung auf's Spiel setzen. Derweil nimmt Tischbier unterdessen an einer Studentendemonstration teil, wo er Alex trifft und ihm schließlich die schlechte Nachricht übermittelt. Und was haben Schweppenstette und Ingrid für eine gemeinsame Geschichte hinter sich?

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Der Westen setzt seine nuklearen Kriegsspiele fort, was Martin, der nun auf beiden Seiten der Grenze unwillkommen ist, dazu veranlasst, den Osten davon abzuhalten, einen schweren Fehler zu begehen. Yvonne bleibt unterdessen in der Gefangenschaft von Annett und der Geheimpolizei. Ingrid sucht indes nach Schweppenstette, um Thomas aus dem Gefängnis holen zu können. Alex konfrontiert schließlich die eigenen Dämonen.

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