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Oivqiaq4hqrfxv0aybdpbdgvzoh 2x1 – Neue Kraft

Kaneki konnte Jason besiegen und den Ghoul in sich akzeptieren. Jetzt hat er alles, was er braucht, um seine Kräfte optimal zu nutzen. Also schließt er sich den Aogiri Tree an, um seine Mission zu erfüllen und seine Freunde aus dem Anteiku zu beschützen.

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Sxm9coffl1ninqloha6gvakf47r 2x2 – Blütentanz

Nachdem sich Kaneki den Aogiri Tree angeschlossen hat, ist die Gruppe stärker denn je. Gemeinsam planen sie ihren nächsten Angriff auf die CCG-Agenten.

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A0u4h7rgxpnlpeah9kvrmstjgbq 2x3 – Der Gehängte

Kaneki und Ayato gelingt es, einen von Jasons ehemaligen Gefolgsleuten aus der CCG-Gefangenschaft zu befreien: Naki. Aber die beiden haben noch viel größere Pläne. Sie wollen das Hochsicherheitsgefängnis „Cochlea“ stürmen, wo andere Ghuls festgehalten werden.

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Qpbyzixjcrjhjbh86hgsaxhinij 2x4 – Tiefe

Im „Cochlea“-Gefängnis bricht das Chaos aus. CCG-Agenten, Sicherheitsleute und bereits befreite Ghuls kämpfen miteinander. Keiner weiß mehr so genau, wer zu welcher Fraktion gehört. Beim Versuch, einen Ghul namens Orca zu befreien, wird Kaneki überraschender Weise von diesem angegriffen.

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Ae3c7zjgvzrwiudxerjqxigt8hx 2x5 – Riss

Das Cochlea-Gefängnis ist immer noch hart umkämpft. Ayato schwebt plötzlich in Lebensgefahr, wird aber im letzten Moment gerettet. Ayatos Retter: Kaneki, der zuvor die toten Körper mehrerer Ghuls verspeiste und sich nun langsam in ein anderes Wesen verwandelt …

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Nngk9xmhx22hvubjs4qgie7n5pw 2x6 – Tausend Schritte

Die berüchtigte Einäugige Eule taucht auf und sorgt für einen Tumult unter den Ghuls. In der Zwischenzeit krümmt sich Kaneki unter Schmerzen, denn seine Transformation schreitet immer weiter voran.

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3haqbz3mcwkgvoqvxfrlloxmul0 2x7 – Transparenz

Hinami ist sehr besorgt darüber, dass Kaneki so plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist. Hinami möchte etwas für ihren Freund tun, doch sie weiß ja nicht einmal, wo er sich gerade befindet. Ob ihr Takatsuki weiterhelfen kann, der plötzlich im Café auftaucht? (

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Ntqx6sugjpgczslsvtm4suenhrv 2x8 – Es war einmal

Yoshimura eröffnet Kaneki, dass die Einäugige Eule seine Tochter ist. Er zeugte sie mit einer Sterblichen namens Ukina. Danach rät Yoshimura seinen Freunden Touka and Hinami, sich in Sicherheit zu bringen. Schließlich wissen die CCG-Agenten jetzt, was es mit dem Anteiku auf sich hat …

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Fxgcb4jkzqatdophbvzqe7fndah 2x9 – Stadt voll Hoffnung

Die CCG-Agenten führen einen schrecklichen Anschlag auf Anteiku aus. Statt zu fliehen, stellen sich ihnen Yoshimura und seine Freunde in den Weg. Touka und Kaneki eilen ihren Freunden zu Hilfe, obwohl sie vor der Gefahr gewarnt werden.

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Z5hypf334wrtaim4j3jaoybnmnv 2x10 – Finaler Regen

In Anteiku können Kanekis Freunde den Attacken nicht mehr standhalten und drohen endgültig besiegt zu werden. Doch da kommt Kaneki ihnen zu Hilfe. In der Zwischenzeit drängen Juuzou und Shinohara nach einem langen Kampf ihren Feind Yoshimura in die Ecke.

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Benks5oqa3emzoq41byhiqeagkn 2x11 – Blütenmeer

Das Kampfgeschehen wird immer verworrener. Jetzt beteiligt sich auch die Terrororganisation Aogiri Tree. Die CCG-Agenten werden eingekesselt, und der Agent Kisho Arima legt sich mit der Einäugigen Eule an.

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Areqdtg825pzk5empo9hzy4zlqy 2x12 – Ken

Kaneki erwacht schwer verletzt in Anteiku. Dort wird er von Hide gepflegt. Doch der ist selbst schwer verletzt. Außerdem steht die Stadt in Flammen …

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Inhalt

Der 19-jährige Student Kaneki Ken führt ein unaufgeregtes Leben, bis er der Ghoula Rize begegnet, die versucht ihn zu töten, bei dem Versuch aber durch einen Unfall stirbt. Jedoch wird auch Kaneki verletzt, weshalb ihm die Ärzte aus der Not heraus Organe von Rize transplantieren. Doch das hat dramatische Konsequenzen, denn nun ist Kaneki ein Halbghoul. Er muss feststellen, dass Ghoule sich nicht von menschlichem Essen ernähren können und findet Zuflucht im Cafe Antik, wo eine Gruppe Ghoule versucht ein möglichst friedliches Leben zu führen. Schlimm genug, dass er nun gezwungen ist, sich von Menschenfleisch zu ernähren, der einzigen Nahrungsquelle für Ghoule, er wird auch noch in die Fehden zwischen den Ghoulen der einzelnen Bezirke der Stadt verwickelt. Und dabei soll der unheimliche „Gourmet“ nicht einmal sein schrecklichster Feind bleiben...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der Traum vieler junger Zeichner auf der ganzen Welt hat sich 2011 für Sui Ishida erfüllt. Sein erster veröffentlichter Manga „Tokyo Ghoul“ hat sich sofort zu einer der erfolgreichsten Serien der letzten Jahre entwickelt. Mit mehr als 7 Millionen verkauften Exemplaren nur in Japan und einer Veröffentlichung unter anderem in Deutschland feiert die Reihe sogar überdurchschnittliche internationale Erfolge. In Japan war sie 2014, als auch die 14. und gleichzeitig letzte Ausgabe erschien, die vierterfolgreichste Mangaserie des Jahres. Eine Animeumsetzung war also selbstverständlich und so startete die zwölf Folgen umfassende erste Staffel am 4. Juli 2014 beim japanischen Fernsehsender Tokyo MX.

Der 19-jährige Student Kaneki Ken führt ein unaufgeregtes Leben, bis er der Ghoula Rize begegnet, die versucht ihn zu töten, bei dem Versuch aber durch einen Unfall stirbt. Jedoch wird auch Kaneki verletzt, weshalb ihm die Ärzte aus der Not heraus Organe von Rize transplantieren. Doch das hat dramatische Konsequenzen, denn nun ist Kaneki ein Halbghoul. Er muss feststellen, dass Ghoule sich nicht von menschlichem Essen ernähren können und findet Zuflucht im Cafe Antik, wo eine Gruppe Ghoule versucht ein möglichst friedliches Leben zu führen. Schlimm genug, dass er nun gezwungen ist, sich von Menschenfleisch zu ernähren, der einzigen Nahrungsquelle für Ghoule, er wird auch noch in die Fehden zwischen den Ghoulen der einzelnen Bezirke der Stadt verwickelt. Und dabei soll der unheimliche „Gourmet“ nicht einmal sein schrecklichster Feind bleiben...

Es zeigt sich schon, dass Ghoule (zumindest viele von ihnen) abstoßende und extrem gefährliche Kreaturen sind, die, als Menschen getarnt, unter Tokyos Bevölkerung für Angst und Schrecken sorgen. Im Fernsehen diskutieren fragwürdige Experten über die Natur dieser Monster und eine militärische Spezialeinheit wurde begründet, um dem Terror Einhalt zu gebieten. Wer jetzt eine subtile Spannung wie im Mangaklassiker „Parasyte“ oder dem Horrorklassiker „Die Körperfresser kommen“ erwartet, ist aber an der falschen Adresse. Stattdessen präsentiert sich „Tokyo Ghoul“ als schriller Gore-Horror, der sich nicht selten in Anime-Klischees verliert. Besonders die überzeichneten Antagonisten, allen voran der „Gourmet“, lassen Animeveterane wohl eher kalt. Dagegen sind die verschlossene Touka und der freundliche, dennoch mysteriöse Manager des Antik Yoshimura hervorragend konzipierte Charaktere, die über die gesamte Laufzeit der Serie zu unterhalten wissen und sich auch weiterentwickeln oder neue Facetten offenbaren. Weiterentwicklung betrifft auch unseren Protagonisten Kaneki. Jedoch ist diese bei ihm leider zum Teil recht vorhersehbar und wenig originell.

Die Animation kann sich sehen lassen und spielt aktuell bei den ganz großen mit. Die Farben sind klar, das Bild scharf und die Bewegungen flüssig. Besonders in den rasanten Actionszenen macht sich eben dies bemerkbar. Statt der Zensur von brutalen Szenen, die das japanische Fernsehen leider vorschreibt (auf der Blu-Ray ist selbstverständlich die unzensierte Fassung) war man hier recht kreativ und hat diese Szenen in Negativen und Neontönen dargestellt. Dadurch erkennt man zwar auch nicht viel mehr als bei der üblichen Zensur (meistens dicke schwarze Flächen, die manchmal mehr als die Hälfte des Bildes ausmachen), aber es sieht immer noch besser aus als das übliche Schwarz.

Da wären wir wieder beim leidigen Argument der Manga-Verfechter. Denn im Manga wird grundsätzlich nichts zensiert und so bekommen wir auch bei „Tokyo Ghoul“ seitenweise Gore-Feste geliefert, die einen der größten Pluspunkte der Reihe darstellen, denn erzählerisch ist das Ganze doch arg dünn. Als Adaption hat der Anime ohnehin – man muss es so hart ausdrücken – versagt. Teilweise gewaltige Umschreibungen, der ganze „Gourmet“-Arc wurde vorverlegt und wichtige Szenen wurden zum Teil ganz ausgelassen. Für diejenigen, die den Manga nicht kennen ist der Anime dennoch eine Sichtung wert, die Mangaleser sollten aber ihre Erwartungen etwas runterschrauben.

Fazit

„Tokyo Ghoul“ präsentiert uns nichts Neues, die Story ist höchstens durchschnittlich. Dennoch überzeugen die Actionszenen und wenn man sich darauf einlässt, wird man mit den Charakteren wohl auch warm (den lächerlichen „Gourmet“ ausgenommen). Als Adaption des Mangas ist der Anime aber eine Katstrophe.

Kritik: Tobias Kiwitt

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