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Ein Gesetz aus den 1970er Jahren sorgt in Hollywood gerade für Aufruhr

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Terminator: Die Erlösung"

Hollywood ist in Aufruhr. Der Grund dafür ist ein Gesetz aus den 1970er Jahren. Dieses besagt, dass Autoren die Rechte an ihren Stoffen nach 35 Jahren zurückverlangen können. Im Musikgeschäft ist dies bereits ein bekannte Praxis, bei Filmen sah es bislang anders aus. Bereits einige Autoren haben angekündigt, die Rechte an ihren Figuren und Geschichten wieder an sich zu nehmen. Bereits geschehen ist dies kürzlich bei Nightmare - Mörderische Träume. Die Rechte liegen nun in den Händen der Familie des 2015 verstorbenen Regisseurs und Autors

Für die Studios ist dieses Gesetz kein Grund zur Freude. So macht sich aktuell vor allem Skydance große Sorgen. Diese haben die Rechte am Terminator und bringen in Kürze mit Terminator: Dark Fate ein Soft-Reboot des Franchise heraus. Sollte der Film ein Erfolg werden, müsste Skydance mit den neuen alten Rechteinhabern (Gale Anne Hurd) also wieder verhandeln. Wenn man bedenkt, dass Skydance die Terminator-Rechte 2011 für 20 Millionen US-Dollar erwarb, lässt sich ausmalen wie wenig Begeisterung für eine Neuverhandlung besteht.

 Die Lawine ins Rollen brachte übrigens Autor Victor Miller, dem Quasi-Erfinder von Freitag der 13.. Dieser versuchte in Studiobüros und Gerichtsälen seit einigen Jahren die Rechte an seinen kreativen Schöpfungen zurück zu erhalten. Letztes Jahr gab ihm das Gericht recht, was u. a. dazu führte, dass das geplante Freitag der 13.-Reboot erst einmal auf Eis gelegt wurde. Weitere bekannte Filme die von diesem Gesetz betroffen sind u. a. Beetlejuice, Stirb Langsam, Falsches Spiel mit Roger Rabbit und Predator.

Eure Meinung dazu?

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