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"Aladdin"-Darsteller stellt klar, dass eine Hauptrolle in einem Hit noch keine Karriere garantiert

Stu

Von Stu

Quelle: The Daily Beast
Bildnachweis: © Disney | Werbemotiv zu "Aladdin" (2019)

Disney Neuverfilmung ihres Trickfilmklassikers Aladdin spielte über eine Milliarde US-Dollar am globalen Box-Office ein. Ein Grund zur Freude für die Macher, doch wer glaubt das Newcomer und Aladdin-Darsteller von dem Erfolg des Blockbusters profitiert hat, der irrt sich gewaltig. Wie Mena Massoud in einem Interview erklärte, war der Film kein Türöffner für ihn in Hollywood:

„Ich habe keine Lust mehr, dazu zu schweigen. Ich möchte, dass die Leute wissen, dass nicht alles rosig ist, wenn man etwas wie ‚Aladdin‘ gemacht hat. ‚Er muss Millionen verdient haben. Er muss doch all diese Angebote kriegen.‘ Nichts davon ist der Fall. Ich hatte kein einziges Vorsprechen seit ‚Aladdin‘ rauskam.“

Zwar dürfte Mena Massoud im sehr wahrscheinlichen Sequel wieder mit von der Partie sein, erhielt seine Darstellung doch einiges an Lob, ansonsten steht er aber ohne weitere Filmrolle da. Ende des Jahres können ihn US-Kunden des Streamingdienstes Hulu aber zumindest in der Serie Reprisal sehen. Diese Rolle hatte er aber bereits schon vor dem Erfolg von Aladdin in der Tasche. Massoud will seine Kritik nicht als Mitleid verstehen sehen, noch weniger erwartet er durch den Aladdin-Hit einen Freifahrtsschein, wie er mit folgenden Worten klar macht:

„Ich sitze da und sage mir: ‚Okay, mein Film hat gerade eine Milliarde eingespielt, kann ich wenigstens ein Vorsprechen bekommen?‘ Ich erwarte ja gar nicht, dass man mir ‚Batman‘ oder so etwas anbietet. Ich will einfach nur eine Chance bekommen. Es ist nicht immer so, wie ihr denkt“

Eure Meinung dazu?

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