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"War es eine Farce?": Ehemaliger Gucci-Designer äußert sich zu Ridley Scotts "House of Gucci"

Stu

Von Stu

Quelle: Air Mail
Bildnachweis: © Universal | Werbemotiv zu "House of Gucci"

Bevor Tom Ford mit seinen Regiearbeiten A Single Man und Nocturnal Animals in der Filmwelt für Aufsehen sorgte, war er als Modedesigner tätig, u. a. auch beim Traditionsunternehmen Gucci, welches momentan wegen des baldigen Kinostarts von s House of Gucci beäugt wird. In dem starbesetzten Drama dreht es sich um den Mord an einem Mitglied der Gucci-Familie, die wenig begeistert scheint von dem Film.

Tom Ford, der den Film vorab sehen konnte, scheint auch nicht so richtig überzeugt zu sein. Laut ihm sei House of Gucci eine Saturday Night Live-Version der wahren Geschichte. Vor allem die Darstellung von Paolo und Aldo Gucci, gespielt von Al Pacino und Jared Leto, seien laut des ehemaligen Gucci-Designers sehr überzeichnet:

„[...] Sie müssen Spaß gehabt haben. Paolo, den ich bei mehreren Gelegenheiten getroffen habe, war zwar exzentrisch und machte einige verrückte Dinge, aber sein Gesamtverhalten war sicherlich nicht mit dem verrückten und scheinbar geistig herausgeforderten Charakter von Letos Darbietung vergleichbar."

In seiner Kritik zum Film äußerte sich Tom Ford außerdem wie folgt:

"Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was es genau ist, aber irgendwie fühlte ich mich, als hätte ich einen Hurrikan erlebt, als ich das Kino verließ. War es eine Farce oder eine packende Geschichte der Gier? Ich habe oft laut gelacht, aber sollte ich das?"

Hierzulande startet der Film am kommenden Donnerstag in den Kinos. Neben Pacino und Leto komplettieren und die prominente Besetzungsliste.

Schreckt euch Fords Meinung ab oder macht sie euch eher neugierig auf den Film?

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