Ein neuer Teil der Riddick-Reihe scheint wirklich Realität zu werden. Auf dem European Film Market wird das Projekt zum Kauf angeboten. Dort können Studios oder Verleiher sich das Sci-Fi-Abenteuer sichern. Sollte der vierte Teil einen geeigneten Interessenten finden, steht einer Umsetzung nichts mehr im Weg. Angeblich soll der Titel bereits jetzt sehr gefragt bei potenziellen Käufern sein. Die Chancen einer Umsetzungen stehen also gut.

Das neue Abenteuer rund um Richard B. Riddick, der natürlich wieder von Vin Diesel gespielt wird, soll von David Twohy inszeniert werden, der die Figur miterschaffen hat. Immerhin war es der Regisseur und Drehbuchautor von Riddicks erstem Film, Pitch Black - Planet der Finsternis von 2000 sowie allen Nachfolgern. Teil vier trägt aktuell noch den Titel Riddick: Furya. Dieser geistert schon lange durchs Netz, daher könnte es durchaus sein, dass er final ist.

David Twohy wird für Furya das Drehbuch beisteuern, während Vin Diesel den Film mit seiner Firma One Race produziert. Details zum restlichen Cast oder gar ein Release-Zeitraum gibt es noch nicht. Laut Deadline soll der Plot bereits feststehen: Riddick kehrt in seine Heimatwelt zurück, an die er sich kaum erinnert. Zuhause angekommen muss er erkennen, dass es zwar noch andere Furyans wie ihn gibt, aber dass ein neuer Feind die Existenz seiner Spezies bedroht.

Nach Pitch Black, der damals ein Überraschungserfolg und sehr behilflich dabei war, Vin Diesel als Actionstar zu etablieren, erschien 2004 Riddick - Chroniken eines Kriegers. Dieser spielte bei einem Budget von geschätzten 105 Millionen US-Dollar nur 115 Millionen ein. Erst 2013 kam dann Riddick - Überleben ist seine Rache. Grund für die Wartezeit war neben Diesels Terminkalender vor allem, dass der Vorgänger sehr deutlich hinter den Erwartungen blieb. Teil drei hatte hingegen ein Budget von 38 Millionen US-Dollar und spielte global fast 100 Millionen wieder ein. Die Kritiken warn hingegen eher dürftig.