Wir berichteten bereits darüber, dass es hinter den Kulissen der Videospielverfilmung Borderlands anscheinend ein paar Probleme gab. Nicht nur, dass der eigentliche Regisseur Eli Roth für Nachdrehs nicht mehr zur Verfügung stand, sondern auch dass Drehbuchautor Craig Mazin (The Last of Us) seinen Namen vom Projekt zurückzog und stattdessen lieber ein Pseudonym benutzt. Des Weiteren war der Film bereits im Sommer 2021 abgedreht und bislang zeigte Rechteinhaber Lionsgate keinerlei Material.
Doch nun gibt es endlich ein Lebenszeichen. Lionsgate hat einen Starttermin gefunden. Wer jetzt aber gehofft hatte, die Wartezeit wäre bald vorbei, wird enttäuscht sein. Erst am 9. August 2024 soll Borderlands in die US-Kinos kommen. Ein deutscher Termin steht noch aus. Wir rechnen mit dem 8. August als hiesigen Starttag. Vielleicht keine schlechte Planung. Wegen der aktuellen Streiks könnte es durchaus sein, dass in dieser Zeit weit weniger potenzielle Blockbuster starten, als bisher angenommen.
In dem Film kehrt Lilith, eine berüchtigte Gesetzlose mit einer mysteriösen Vergangenheit, widerwillig zu ihrem Heimatplaneten Pandora zurück, um die vermisste Tochter des mächtigsten S.O.B. des Universums, Atlas, zu finden. Lilith bildet ein Bündnis mit einem unerwarteten Team - Roland, ein ehemaliger Elite-Söldner, der jetzt verzweifelt nach Erlösung sucht; Tiny Tina, eine wilde Abrissbeauftragte; Krieg, Tinas starker Beschützer; Tannis, eine Wissenschaftlerin; und Claptrap, ein hartnäckig weiser Roboter. Diese unwahrscheinlichen Helden müssen gegen außerirdische Monster und gefährliche Banditen kämpfen, um das vermisste Mädchen zu finden und zu beschützen, das möglicherweise den Schlüssel zu unvorstellbarer Macht besitzt. Das Schicksal des Universums könnte in ihren Händen liegen - aber sie werden für etwas mehr kämpfen: für einander.