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Chaos im DC-Universum: Weiß Warner überhaupt etwas mit seinen Helden anzufangen?

D0mas

Von D0mas

Bildnachweis: © Warner Bros. | Ben Affleck als Batman in "Batman v Superman"

The Hollywood Reporter rühmt sich seit gestern mit der Aussage, sie hätten (aufgrund ungenannter Quellen) hinter die Kulissen von Warner und DC blicken können. Und was sie herausgefunden hätte, wäre das reine filmische Chaos. 

Dass Warner im Zugzwang ist, weiß ja heute ja fast jedes Kind. Die Marvel Studios und Kevin Feige haben mit ihrem Cinematic Universe ein unnachahmliches Franchise entwickelt, welches grenzenlosen Profit und sogar qualitativ hochwertige Filme in sich trägt. Es ist daher keine Überraschung, dass Disney dies nun auch mit ihren Märchen und dem Star Wars Universum fortsetzen möchte. Und auch Warner hat ein Interesse daran, die Figuren von DC in ein solches Franchise einzubinden. 

Mit dem kleinen Unterschied, dass Warner einen frischen Ansatz wählen musste und sie daher zuerst ihr Crossover mit "Batman v Superman" und der "Justice League" auf die Leindwand bringen, bevor es zu den Solofilmen der Helden kommt. Und wenn man Hollywood Reporter nun glauben schenken kann, dann scheint man sich bei dieser Herausbildung des DC-Universums ganz schön verzettelt zu haben. 

So seien alleine fünf Drehbuchautoren für den kommenden "Wonder Women"-Film engagiert worden, die alle ein eigenes Drehbuch geschrieben hätten. Davon kämen zwei in die Endauswahl zum fertigen Drehbuch, welches vielleicht sogar die besten Eigenschaften der Drehbücher vermixen würde. Auch für "Aquaman" gäbe es alleine drei Autoren. Und mittendrinnen wurden scheinbar auch noch die Regeln für das DC-Universum geändert, sodass eins der Drehbücher für "Wonder Woman" nach Fertigstellung absolut obsolet geworden wäre.

“We’re on track to deliver a slate of films that will delight audiences everywhere thanks to the efforts of the many exceptionally talented people invested in the success of this universe."     

So die Worte des Creative Directors von Warner. Man wolle sich mehr auf einzelne Filmemacher konzentrieren, als alles unter der Leitung  einer Person (wie bei Marvel) zu entwickeln. So soll jeder DC-Film eine ganz eigene Handschrift tragen. Scheinbar ist dabei die Kontrolle verloren gegangen. Dazu eine weitere Quelle von Hollywood Reporter:

"They just haven't been thorough about their whole world and how each character fits and how to get the most out of each writer's time by giving them direction" 

Inwieweit dies alles der Wahrheit entspricht, ist natürlich Spekulation. Aber es würde zur gehetzten Veröffentlichung von Warner passen. Auch der jüngste Ausstieg von Regisseuerin Michelle McLaren ("Breaking Bad"), die den "Wonder Woman"-Film wegen kreativer Differenzen verließ, scheint dies zu unterstreichen. Diese wollte den Film nämlich, wenn man Variety glauben darf, eher wie "Braveheart" mit Amazonen inszenieren, was Warner überhaupt nicht gefiel. 


Was meint ihr? Glaubt ihr den Quellen von Hollywood Reporter? Denkt ihr, dass das DC-Universum bald im Chaos versinken wird und das Franchise irgendwann keinen echten Regeln mehr folgen wird?

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