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Abhaken: "Ghost in the Shell"-Realverfilmung hat einen Bösewicht

Mangus

Von Mangus

Bildnachweis: © Nipponart

Viele stehen dieser Verfilmung mehr als skeptisch gegenüber. Der Anime "Ghost in the Shell" (1995) von Mamoru Oshii, basierend auf dem gleichnamigen Manga, gilt nicht ohne Grund als einer der besten Anime aller Zeiten und hat treue Anhänger auf der ganzen Welt.

Bereits im Jahr 2008 sicherte sich Hollywood-Urgestein Steven Spielberg die Rechte für eine Realverfilmung. Es sollte nur knapp zehn Jahre dauern, bis der Film in die Kinos kommen wird. Als US-Starttermin ist derzeit der 31. März 2017 angegeben. Regie führt Rupert Sanders, der bisher mit "Snow White and the Huntsman" in Erscheinung getreten ist und dem Sci-Fi Projekt "The Juliet" zugerechnet wird, von dem man aber schon längere Zeit nichts mehr gehört hat.

Die Hauptdarstellerin Motoko Kusanagi wird von Scarlett Johansson gespielt werden. Nun ist auch ihr Gegenspieler bekannt. Die Figur des "Laughing Man" aus dem Manga wird Michael Pitt übernehmen. Dieser spielte 2005 die Hauptrolle in Gus Van Sant's "Last Days", war in "Funny Games U.S." von Michael Haneke zu sehen und spielte in den letzten Jahren eine wiederkehrende Rolle in der Erfolgserie "Boardwalk Empire".

Der von DreamWorks produzierte Film wird es nicht leicht haben. Als Exekutiv-Produzent konnte übrigens Mitsuhisa Ishikawa gewonnen werden, der bereits als Produzent der Originals, sowie der Fortsetzung fungierte.

Wie steht Ihr zu dem Projekt? Kann eine amerikanische Produktion mit Stars und Sternchen dem Original überhaupt gerecht werden?

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