Es gibt Filmprojekte die brauchen länger um realisiert zu werden, doch The Man Who Killed Don Quixote von Regisseur Terry Gilliam gehört zweifelsohne zu den Filmen, deren Entstehungsgeschichte eine so lange Zeit und so viele Rückschläge beinhaltet, dass das Projekt mittlerweile einen legendären Stellenwert hat.
17 Jahre bemühte sich Gilliams darum den Film zu drehen. Es kam sogar zu Dreharbeiten, die aber wenige Tage nach Beginn abgebrochen werden mussten, wegen der Erkrankung des Hauptdarstellers und Finanzierungsproblemen. Es folgten Rechtsstreitigkeiten und andere Verzögerungen. Doch nun, man mag es kaum glauben, ist es vollbracht! Die Produktion des Films wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Film könnte also 2018 endlich in die Kinos kommen.
Wer übrigens mehr über die Geschichte des Projekts und dessen Rückschläge erfahren will, dem sei die Dokumentation Lost in La Mancha empfohlen. In dieser erfährt man detailliert was alles schief gelaufen ist und erhält obendrein auch erste Bilder des Films, als noch Rochefort und Depp zum Cast gehörten.
Hättet ihr gedacht, dass Gilliam den Film eines Tages wirklich beenden kann?