10 Regisseure, die in ihren Filmen ganz offen ihren Fetisch ausleben
Sein wir mal ehrlich, eigentlich hat jeder von uns mindestens einen Fetisch, ob wir es nun zugeben oder nicht. Auch Filmemacher haben sie, diese ganz besondere Vorliebe für die eine oder andere Besonderheit und weil einige von ihnen sich nicht scheuen ihren Fetisch durch ihre Werke der Weltöffentlichkeit zu präsentieren, haben wir euch einmal diese Liste zusammengestellt.
Sortiert haben wir die Liste nach derBesonderheit des Fetisch. Da ein Fußfetisch (ihr wisst schon, wer gemeint ist) nichts besonderes ist, findet sich dieser Fetisch auch eher auf den hinteren Plätzen.
Kennt ihr noch andere Filmemacher, die ihren Fetisch offen ausleben und welche der von uns in der Liste vorgestellten Fetische habt ihr noch nicht bemerkt?
Regisseur Russ Meyer mochte Frauen. Noch lieber als Frauen mochte er aber Frauen, die mit einer extrem großer Oberweite gesegnet waren. Wohl kein anderer Regisseur lebte seinen Fetisch wohl so ungehemmt und zügellos aus wie Meyer.
Okay, geschenkt. Dass Quentin Tarantino Füße mag ist bekannt. Vor allem in Kill Bill Vol 1 und Death Proof zelebriert ihr seinen Fetisch. Aber hey, irgendwie hat er die Liebe zu Füßen salonfähig gemacht.
Das Großmeister Alfred Hitchcock ein Faible für attraktive Blondinen hatte ist ähnlich wie Tarantinos Fußfetisch auch kein wirkliches Geheimnis. Allerdings ist von Hitch bekannt, dass seine Liebe für Blondine durchaus bitter enden konnte, zumindest dann wenn sich eine Darstellerin gegen die Avancen des Regisseur erwehrte. Tippi Hedren weiß darüber gewiss viel zu berichten.
Selbst mit mitte 20 wirkte Woody Allen schon alt, vielleicht kommt daher seine Vorliebe für junge Darsteller, bzw. Darstellerinnen. Dass der Hang zu jungen Menschen, bzw. Damen ihn unschön in die Schlagzeilen katapultierte und ihm sogar den Ruf eines Sexualverbrechers einbrachte, ist eine andere Geschichte.
Nein, seine Vorliebe für Explosionen zählt nicht als Fetisch... oder doch? Egal, denn Michael Bay scheint scheinbar neben großen Getöse vor allem auf Frauen mit dicken Lippen zu stehen: Liv Tyler, Jessica Biel, Megan Fox und Rosie Huntington-Whiteley sind nur einige Namen. Aber darüber hinaus verpasste er auch einigen Transformers dicke Lippen.
Nein, Til Schweigers Hang mit seinem Nachwuchs zu drehen ist für uns kein Fetisch. Ganz anders sieht es bei der Belichtung seiner Filme aus. Seit Keinohrhasen frönt der deutsche Erfolgsregisseur dieser realitätsfernen, sonnendurchfluteten Optik und steckte damit auch seinen Kollegen Matthias Schweighöfer an. Die zwei in einem Dark Room? Undenkbar. Immerhin, ein Lichtfetisch ist doch auch mal was anderes.
Tim Burton hat nicht nur einen regelrechten Johnny Depp-Fetisch, sondern scheint sich auch gerne filmisch mit Leichen auseinanderzusetzen. Frankenweenie, Beetlejuice, Sweeney Todd und vor allem Corpse Bride zeigen deutlich, dass Burton gerne vom Tod und darüber hinaus erzählt. Nennen wir es Totenfetisch, weil Nekrophilie so negativ behaftet ist.
Regisseur und Autor Tobe Hooper hat ein Menschenfleischfetisch. In seinen beiden Blutgericht in Texas-Filmen werden Menschen geschlachtet und zubereitet, in Eaten Alive dient der Mensch als Futter für ein Krokodil und selbst in seiner massentauglichsten Produktion, Poltergeist, reißt sich jemand in einer Alptraumvision das Fleisch von den Knochen.
Der italenische Giallo-Meister Dario Argento frönt gerne und oft seinem Fetisch, der darin zu liegen scheint, seine Tochter Asia Argento hüllenlos mit der Kamera einzufangen, gerne auch in eindeutig sexuelle Situationen. Gruselig, der Mann.