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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Der Film, der während der Ereignisse von „John Wick: Kapitel 3“ spielt, folgt Eve Macarro (Ana de Armas), die bei den berüchtigten Ruska-Roma ihre Ausbildung in der Kunst des Tötens beginnt.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit From the World of John Wick: Ballerina feiert das Franchise über den Auftragskiller im schwarzen Anzug  sein 10-jähriges Bestehen. Vier Filme wurden in der Reihe bis dato veröffentlicht – und mit seinem nun kommenden fünften Eintrag, der Ballerina (den Rest des Titels sparen wir uns hier ab jetzt bitte), präsentiert uns die World of John Wick das erstes Spin-Off (in Filmform). Angesiedelt zwischen Teil 2 und 3 fokussiert Ballerina die Ballerina Eve Macarro (Ana de Armas - Blond), die sich als Teil des Ruska Roma-Clans zur Killerin ausbilden lässt, um ihren ermordeten Vater zu rächen. Doch die Vorfreude auf das Spin-Off fällt verhalten aus. Kann ein John Wick-Film ohne John Wick überhaupt funktionieren?

Blickt  man auf die Produktionshistorie von Ballerina, fällt der Glaube an ein vernünfitges Spin-Off erst einmal schwer. In Drehbuchform war Ballerina erst gar nicht als Teil des John Wick-Franchises geplant (obwohl Drehbuchautor Shay Hatton sich von den John Wick-Filmen inspirieren ließ und dann sogar am vierten Teil mitschrieb), dann wurde Underworld-Regisseur Len Wiseman verpflichtet, nur um nach Drehende von Franchsieveteran Chad Stahelski (John Wick: Kapitel 4) ersetzt zu werden, der Berichten zufolge die Mehrheit des Films neudrehte, inklusive einer Reihe zusätzlicher Actionszenen. So kommt Ballerina nun nach diversen Reshoots und Abnahmeschleifen mit einjähriger Verspätung in unsere Kinos.

Die größte Überraschung bei dieser Vorgeschichte ist wohl, dass Ballerina sich vor den anderen Einträgen im Franchsie kaum verstecken muss. Zwar erreicht der Film nie die Konsequenz des ersten John Wicks oder die inszenatorische Variabilität des vierten, wer nun aber Angst hatte, der Film würde in der betitelten Welt von John Wick einen Fremdkörper darstellen, wird eines Besseren belehrt. Stil, Soundtrack und Pacing tragen offenkundig die Handschrift der Reihe. Eine Clubszene zu Beginn weist da beispielsweise so große Parallelen zur Clubszene aus John Wick 4 auf, dass man fast gewillt ist Plagiat zu schreien – wäre es nicht so verdammt cool.  

Stattdessen führt diese stilistische Konsequenz dazu, dass Ballerina nicht nur verdammt schick aussieht und klingt, sondern auch mit einer respektablen Portion guter Actionszenen daherkommt. Ja, der eine oder andere CGI-Moment wirkt beinahe etwas lachhaft, die meisten Actionszenen – sei es mit Fäusten, Messern, Schwertern, Pistolen, Granaten, Maschinengewehren oder gar Flammenwerfern – leben jedoch von starken Stunts, guter Kameraarbeit und jeder Menge Spaß am gepflegten, zur Eskalation neigenden Actionchaos. Unsere Ballerina ballert sich durch Horden an Gegnern, in den zwei Stunden Film vergehen keine zehn Minuten ohne eine neue blutige Auseinandersetzung.  Das fetzt gehörig, sorgt im Laufe der 125 Minuten aber auch zu einer gewissen Übersättigung. So fehlt  Ballerina vor allem im letzten Drittel die nötige Abwechslung, um das Actionfeuerwerk konsequent interessant zu halten. Außerdem versalzen ein, zwei unnötige narrative Umwege ein wenig die blutrote Suppe. 90 Minuten hätten es auf jeden Fall auch getan.

Dennoch ist es diese eskalative Action, die bei Ballerina am ehesten hängen bleibt. Der Einblick in die Ausbildung der Ruska Roma-Ballerinas ist interessant, wirklich etwas Essentielles fügt der Film der John Wick-Mythologie aber nicht hinzu. Auch emotionale Tiefe bleibt auf der Strecke. Somit passt sich die Charakterzeichnung gut zum Schauspiel von Ana de Armas, die in den Actionszenen mit jeder Menge Hingabe agiert, ihre Dialog aber oft eher hölzern überträgt. Obwohl das wiederum gut zu ihrem männlichen Gegenpart in Form von Keeanu Reeves passt, der in Ballerina – so viel darf man verraten – ebenfalls ein, zwei Auftritte hat, von denen man sich aber nicht allzu viel erwarten sollte.

Fazit

Theorethisch ist es unklar, wie viel Len Wiseman und wie viel Chad Stahelski in „From the World of John Wick: Ballerina” stecken. Praktisch ist Stahelskis Handschrift in 100% des Films aber jederzeit sichtbar. Unter seinen Fittichen ist "Ballerina" zu einem waschechten Eintrag ins Baba Yaga-Franchise gewachsen: Audiovisuell schick inszeniert, vergehen in den 125 Minuten des Films kaum 10 Minuten ohne eine neue eskalativeund stark choreographierte Actionsequenz. Nur im letzten Akt stellt sich bei "Ballerina" aufgrund der schieren Actionmasse und der schwachen Charakterzeichnung Übersättigung ein. Etwas weniger wäre hier vermutlich mehr gewesen. Dennoch: Diese „Ballerina“ muss sich vor einem "John Wick" auf keinen Fall verstecken.


Kritik: Thomas Söcker

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