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Inhalt

John ist ein weiteres Mal gezwungen, aus seinem Ruhestand zurückzukehren: Ein ehemaliger Kollege wurde damit beauftragt, die Kontrolle über eine mysteriöse, international agierende Organisation von Auftragskillern zu erlangen. Ein alter Blutschwur verpflichtet John, ihm dabei zu helfen. Er reist nach Rom, wo er gegen einige der tödlichsten Killer der Welt antreten muss...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Knapp 2 Jahre nach dem Start von John Wick kehrt Keanu Reeves in der Rolle des knallharten Profikillers zurück auf die große Leinwand. Dank seiner kompromisslosen Art hat der erste Teil bei Genre Fans einen regelrechten Kultstatus erlangt, auch wenn deutliche Schwächen in der Handlung dem ein oder anderem Kinobesucher sicherlich nicht gefallen haben. Diese Tugenden, wenn man es denn so nennen darf, setzt auch Kapitel 2 der Reihe nahtlos fort. Chad Stahelski, der bereits beim ersten Teil im Regiestuhl saß, inszeniert hier einen kompromisslosen Action Film, der bereits nach 10 Minuten einen höheren Body Count aufweist, als mancher Genre Vertreter in der gesamte Laufzeit anhäuft.

Spätestens seit dem grässlichen Schnittgewitter von Taken 2 weiß auch der gängige Kinobesucher eine gute Kameraarbeit ebenso zu würdigen wie die durchchoreographierten Einlagen vor der Linse. John Wick 2 punktet hier, ähnlich wie sein Vorgänger, auf ganzer Linie. So gibt es etwa längere Kamerafahrten durch enge Katakomben, die einen Hauch John Woo verspüren lassen, grandiose Kampfeinalgen und dazu einen butterweichen Schnitt, der die Action stets übersichtlich hält, ohne dabei etwas von der Dynamik zu verlieren. Stahelski, der hauptberuflich eigentlich Stuntman und Stuntkoordinator ist, konnte hier seine ganze Expertise einbringen, schließlich knallt es hier, im wahrsten Sinne des Wortes, im Minutentakt.

Tatsächlich schleicht sich bei der ganzen Action, die einem quasi pausenlos um die Ohren fliegt, der leise Verdacht ein, dass sich hinter der Fassade ein recht schäbiges Gemäuer befindet. Die grundlegende Handlung gewinnt in der Tat keinen Blumentopf, da sie die gleichen schematischen Eckdaten abklappert, wie es der erste Teil bereits getan hat. Statt Rache wird Mr. Wick dieses Mal von einer Ehrenschuld angetrieben, was am Ablauf der Geschichte aber nicht viel ändert. Etwas störend ist zudem die stete Betonung, dass in der Welt von John Wick alles, aber auch wirklich alles, so furchtbar cool sei. Angefangen bei Ober-Bad-Ass Wick, ist jede Figur im Film entweder selbst ein Profi Killer, oder zumindest Teil des organisierten Verbrechens. Dies nimmt zum Teil recht alberne Züge an, bis zu einem Punkt an dem man sich als Otto Normal Bürger ernsthaft fragen muss, ob es in jener Welt auch Menschen mit anständigen Berufen gibt, oder ob jeder Straßenfeger, Taxifahrer, Penner, Kellner, Tourist, Schneider, Bankier und Dolmetscher insgeheim eine Magnum mit sich herum tragen. Die üppige Ausstattung des Films tut dann ihr Übriges, um diese hochstilisierte Welt jeglicher Glaubwürdigkeit zu rauben.

Leider hat Titelfigur Wick dann auch noch stets den passenden Spruch auf den Lippen, was zum einen wie die Faust aufs Auge in die durchgestylte Szenerie passt, andererseits aber auch recht anstrengend ist, sollte man älter sein als 12. Trotzdem kann man Hauptdarsteller Keanu Reeves eigentlich nicht lange böse sein, denn der Mann ist einfach rundum sympathisch und der schwarze Anzug steht ihm dazu tadellos, da kann man schon einmal über ein paar dämliche Sprüche hinwegsehen. Am Ende zählt eh nur eines: die Unterhaltung. Trotz einer Laufzeit von zwei Stunden kommt zu keiner Sekunde Langeweile auf. Dafür ist die Action zu gut, der Hauptdarsteller zu sympathisch und die Geschichte, so stumpf sie auch sein mag, erfüllt letzten Endes dann doch ihren Zweck.

Fazit

Das 2. Kapitel von "John Wick" knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Erneut kämpft sich Keanu Reeves im maßgeschneiderten Anzug durch eine hochstilisierte Welt, die zwar voller Klischees steckt, aber trotzdem einen Heidenspaß macht. Fans der ersten Teiles, sowie Freunde guter Action, können bedenkenlos ins Kino gehen.

Kritik: Sebastian Pierchalla

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