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CIA-Agentin Mason Browne weiß, dass Sie es nicht alleine schafft, eine höchst gefährliche Waffe aus dem Verkehr zu ziehen bevor sie in die Hände einer mächtigen globalen Organisation gerät. Sie wendet sich an Kolleginnen aus Deutschland, Großbritannien und Kolumbien, die normalerweise ihre Konkurrentinnen sind, aber als die Besten in ihrem jeweiligen Spezialgebiet gelten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Dass die Digitalisierung aller Lebensbereiche der Menschen nicht nur Vorteile mit sicht bringt, ist hinlänglich bekannt und schon seit einiger Zeit Fokus vieler filmischer Handlungsgerüste. The 355 von Regisseur Simon Kinberg (Mr. & Mrs. Smith), welcher in Zusammenarbeit mit Theresa Rebeck (Catwoman), angetrieben von Schauspielerin Jessica Chastain (Molly's Game), entstanden ist, greift sich eine digitale Gefahrenquelle als Katalysator seines Spionage-Thrillers. In Form einer einzigartigen Disc kommt ein hoch komplexes Entschlüsselungsprogramm, das Zugriff auf jedes digitale System der Erde hat; es ist selbsterklärend, dass diese Disc in den falschen Händen hoch gefährlich ist.

Das erkennen auch diverse Geheimdienste der ganzen Welt und eine internationale Katz- und Mausjagd startet, bei der die Deutsche Marie Schmidt (Diane Kruger, Aus dem Nichts, die Britin Khadijah Adiyeme (Lupita Nyong'o, Wir), Amerikanerin Mace (Jessica Chastain), die kolumbianische Psychologin Graciela Rivera (Penélope Cruz, Loving Pablo) und Chinesin Lin Mi Sheng (Fan BingbingLeague Of Gods) eng zusammenarbeiten müssen. Der diverse Cast spielt sich dabei höchst (dis)harmonisch durch die verschiedensten Locations, von arabischen Märkten bis hin zu U-Bahn-Tunneln, die für ein abwechslungsreiches Seh-Erlebnis sorgen. Dabei ist das Drehbuch auch darauf aus, möglichst gegensätzliche Charakter-Typen zu zeichnen, die im Verlauf des Films sogar persönliche Entwicklungen durchlaufen dürfen, die zwar recht naheliegend, aber ebenso nachvollziehbar sind.

Handwerklich ist The 355 keine Innovation, die Kamerafahrten und Einstellungen sind stets solide; bieten an einigen Drehorten recht spannende Ansichten auf das Kampfgeschehen, für das die Schauspielerinnen sogar am Set das Kämpfen in High Heels und Kleidern lernten. Dahingehend ist The 355 noch sehr konservativ und verlässt sich zu großen Teilen auf sexistische Stereotypen, die den fortschrittlichen Impuls des Films etwas ad absurdum führen. Nichts destotrotz wartet The 355 mit einem starken weiblichen Cast auf, der sich sehen lassen kann. Obwohl als Inspirationsquellen moderne Klassiker wie Mission: Impossible oder die Bourne-Reihe verwendet wurde, mangelt es an neuartigen Handlungskniffen und von Gegenspieler bis Plottwists, hat man bei vielem das Gefühl 'es schon einmal gesehen zu haben'.

Was neben der darstellerischen Leistung noch erwähnenswert ist, ist die Musik von Komponist Tom Holkenborg aka Junkie XL (Mad Max: Fury Road), die eine ganz eigene Dynamik zum Geschehen bringt. Die Laufzeit von zwei Stunden vergeht zu großen Teilen recht schnell, lediglich gegen Ende entsteht der Eindruck, dass Regisseur Kinberg nicht ganz wusste, wann er zum Abspann springen sollte.

Fazit

Mit "The 355" schafft Simon Kinberg gemeinsam mit Jessica Chastain einen diversen und unterhaltsamen Spionage-Thriller, der von der einnehmenden Intensität des weiblichen Ensembles getragen wird. Zwar wird auch hier die altgediente Klischee und Tropen-Kiste geplündert, aber wer ohne viel Erwartungen an das Werk herangeht, wird mit zwei Stunden Unterhaltung und progressivem Streben nach Diversität und starken Frauenbildern belohnt werden.

Kritik: Miriam Aissaoui

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