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Alles Lügen: Russland ist unzufrieden mit HBOs "Chernobyl" und möchte eigene Version drehen

Souli

Von Souli

Quelle: ThePlaylist
Bildnachweis: © HBO | Werbemotiv zu "Chernobyl"

Während HBOs Mini-Serie Chernobyl gerade von allen Seiten unentwegt Lob erfährt und bereits mit TV-Klassikern wie Band of Brothers, Breaking Bad und The Wire verglichen wird, gibt es eine Fraktion, die überhaupt nicht zufrieden mit dem Format ist: Die russische Regierung.

Wie in einem Bericht der Moscow Times geschrieben steht, sind die russischen Machthaber ganz und gar nicht darüber erfreut, dass HBO eine Serie über die reale Katastrophe veröffentlichen konnte, bis sie es konnten. Zudem verweist man ebenfalls darauf, dass Chernobyl voller Lügen steckt.

„Wenn Angelsachsen etwas über Russen drehen, dann wird es definitiv nicht der Wahrheit entsprechen“, sagt der ultra-pro-sowjetische Kolumnist Anatoly Vassermann. Der Bericht der Moscow Times schreibt weiter, dass Chernobyl nur eine Karikatur und nicht die Wahrheit abbilden soll. 

Die russische Regierung möchte nun alle Hebel in Bewegung setzen, um eine eigene Version aus dem Boden zu stampfen. Der Sender NTV soll die Produktion über die Katastrophe von Tschernobyl übernehmen, auch wenn noch nichts bestätigt ist. Ein CIA-Agent, der nach Tschernobyl geschickt wird, um die Anlage zu sabotieren, wird im Falle einer Umsetzung eine entscheidende Rolle spielen. Nun ja, die Wahrheit...

Möchtet ihr eine russische Version von Chernobyl?

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