Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn eroberte zwar den Spitzenplatz der US-Kinocharts (wir berichteten), allerdings war das Einspielergebnis von ca. 33 Millionen US-Dollar alles andere als zufriedenstellend für Warner, die eigentlich mit einem Eröffnungseinspielergebnis von 50 bis 55 Millionen US-Dollar gerechnet haben. Warum konnte der Film die Erwartungen nicht erfüllen? Lag es am R-Rating oder den sehr gemischten Kritiken?
Warner scheint den Schuldigen gefunden zu haben: Den Titel. Aus diesem Grund hat das Studio diesen kurzerhand ausgetauscht. Bei den großen US-Kinoketten AMC, Cinemark und Regal heißt der Film mit Margot Robbie nun nicht mehr Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley (so der US-Titel), sondern Harley Quinn: Birds of Prey. Damit rückt die Hauptfigur mehr in den Fokus, was im Kontext zum Film durchaus Sinn macht. Dazu ist Harley Quinn eine der beliebtesten Figuren des DC-Universums, weswegen der neue Titel auch gar nicht mal so übel ist. Ob die Änderung hilft, wissen wir dann ab nächster Woche. In den deutschen Kinos läuft der Film (noch?) unter seinem alten Titel.