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Quick bites und kurzes Leben: Streamingdienst verfehlt massiv seine eigenen Abonnentenziele

OnealRedux

Von OnealRedux

Quelle: Variety
Bildnachweis: © Quibi | Logo von Quibi

Der Handy-Streamingdienst Quibi hatte dieses Jahr wahrlich keinen guten Start: Was als Hoffnung für Quick bites. Big stories. angekündigt wurde - das Fernsehen auf dem Weg zur Arbeit - war durch die Corona-Krise stark nach hinten geworfen worden und kündigte sogar kurzerhand an, dass die Formate bald auf dem Fernseher zu sehen sein werden. Nun gibt es weitere schlechte Nachrichten: Denn laut Wall Street Journal wird Quibi seine eigenen gesteckten Ziele massiv verfehlen.

So wollte man ursprünglich im ersten Jahr weit über 5 Millionen Nutzer kommen, doch nach derzeitigen Stand einer anonymen Quelle, kommt Quibi gerade einmal auf 2 Millionen zahlende Abonnenten bis April 2021. Und hier ist auch fraglich, ob überhaupt alle zahlen werden - da viele das 90-Tage-Probierangebot nutzen. Erst ab Juli wird so eine erste Zahlung möglich sein. Das Unternehmen hatte nach einem Jahr sogar 7,4 Millionen Abonnenten prognostiziert. Quibi selbst dementierte die Zahlen, veröffentlichte aber keine konkrete Gegendarstellung. Unterdessen werden auch interne Kämpfe zwischen Gründer Jeffrey Katzenberg und CEO Meg Whitman berichtet. Die Milliarde an Investitionskapitel sollte deutlich gefährdet sein derzeit.

Laut dem Analyseunternehmen Apptopia wurde die App unterdessen 4 Millionen Mal heruntergeladen, wohl aber nur täglich von gerade einmal 30 Prozent der User benutzt. Die beliebteste Show dabei ist Reno 911!. Es gibt aber noch mehr Anzeichen für die drohende Katastrophe: So verließ Megan Imbres, Leiterin des Marken- und Content-Marketings, das Unternehmen nur zwei Wochen nach dem Start. Berichten zufolge haben Werbetreibende versucht, ihre Ausgabenverpflichtungen wegen der geringen Zuschauerzahl zu senken. und Quibi sagte Anfang dieses Monats, dass Top-Manager, einschließlich Whitman, eine Gehaltskürzung von 10% vorgenommen hätten.

Was haltet ihr davon?

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