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Inhalt

„Predator: Badlands“ spielt in der Zukunft auf einem abgelegenen Planeten. Im Zentrum steht ein junger Predator (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), der von seinem Clan verstoßen wurde. Auf seiner gefährlichen Reise trifft er auf die menschliche Überlebenskünstlerin Thia (Elle Fanning) – eine unwahrscheinliche Verbündete, mit der er sich zusammenschließt, um sich auf die Suche nach dem ultimativen Gegner zu begeben.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Man kann wohl sagen: Dan Trachtenberg ist endgültig zum Steuermann des Predator-Franchise geworden. Nach dem Survival-Spin-off Prey und dem nicht minder interessanten Animationsfilm Predator: Killer of Killers scheint der Regisseur bei Disney als sicherer Garant für kluges, publikumsfreundliches Genrekino zu gelten. Und da der Konzern bekanntlich zu keinem Franchise Nein sagt – der jüngste Beweis hört auf den Namen Tron: Ares – dürfte Trachtenberg noch eine ganze Weile an Bord bleiben. Ideen hat er offensichtlich genug, und mit Predator: Badlands legt er nun einen Film vor, der weniger auf blutige Jagden als auf abenteuerliche Entdeckungen setzt.

Im Mittelpunkt steht diesmal nicht ein menschlicher Krieger, sondern ein junger Predator namens Dek (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), der nach einem familiären Disput auf dem Planeten Genna notlandet. Dort will er ein rätselhaftes Monster aufspüren – unterstützt von der Androidin Thia, gespielt von Elle Fanning. Was sich daraus entwickelt, ist ein Film, der sich weniger dem Schrecken und mehr dem Abenteuer verschreibt. Thia lehrt den stolzen Jäger, dass Zusammenarbeit ebenso wertvoll sein kann wie Stärke – eine Lektion, die man zwar kommen sieht, die aber angenehm zügig und ohne allzu viel Pathos erzählt wird.

Was Trachtenberg und sein Prey-Co-Autor Patrick Aison hier vortragen, ist gewiss nicht neu. Doch sie erzählen es mit einer Leichtigkeit, die man diesem Franchise kaum zugetraut hätte. Das Tempo stimmt, die Dynamik zwischen Dek und Thia ist charmant, und trotz mancher Skepsis gegenüber dem Design des jungen Predators funktioniert die Figur erstaunlich gut. Man folgt ihm gerne auf dieser Sci-Fi-Safari, die sich in Tonfall und Stimmung deutlich vom Rest der Reihe absetzt.

Wer jedoch erwartet, dass in Badlands noch ein Hauch Horror übrig geblieben ist, dürfte enttäuscht werden. Der Film hat diesen Aspekt fast vollständig abgelegt. Stattdessen dominieren Abenteuerlust und Action, die mitunter an die Stop-Motion-Effektfilme eines Ray Harryhausen erinnern – nur eben in digitaler Form. Zwar sieht man den Effekten ihre künstliche Herkunft an, doch insgesamt fügt sich das alles zu einem stimmigen Ganzen. Entscheidend ist ohnehin, mit welcher Erwartung man in diesen Film geht. Wer mit Predator vor allem Hitze, Dschungel und herausgerissene Wirbelsäulen verbindet, könnte irritiert sein – ganz ohne Härten bleibt Badlands jedoch nicht.

Das US-amerikanische PG-13-Rating (in Deutschland FSK 16) erklärt sich leicht: Hier fließt kein rotes, sondern grünes oder weißes Blut. Menschen werden nicht zerschnitten, sondern Androiden und fremdartige Kreaturen. Hätte man das Farbspektrum des Blutes nicht geändert, wäre die Freigabe wohl eine andere gewesen.

Eigentlich dürfte Badlands gar nicht so gut funktionieren, wie er es tut. Denn Trachtenberg bricht mit vielem, was das Franchise einst definierte: Der Predator ist hier kein unaufhaltsames Monster mehr, sondern eine Figur mit Gefühlen, Selbstzweifeln und Lernprozess. Damit wird das Wesen zwar entmystifiziert, aber zugleich öffnet sich das Universum für neue Erzählformen. Diese Verschiebung von Schrecken zu Charakterentwicklung ist riskant, doch sie ermöglicht eine Frischzellenkur, die man nicht unterschätzen sollte. Natürlich mag es Fans geben, die in diesem Zugang einen Verrat am Kern des Mythos sehen – doch ebenso viele dürften das als konsequente Weiterentwicklung begreifen.

Unübersehbar ist zudem Disneys Wunsch, die Predator- und Alien-Welten stärker zu verweben. Badlands enthält mehrere Verweise auf das ikonisches Weltraum-Monster mit dem Doppelgebiss, doch sie sören nicht und wirken nie wie billige Nostalgie-Tricks. Trachtenberg versteht, dass Zitate nur dann funktionieren, wenn sie dem eigenen Werk nicht im Weg stehen.

Die eigentliche Gewinnerin des Films ist aber Elle Fanning (Like A Complete Unknown), die in einer Doppelrolle glänzt und dem Geschehen eine unerwartet menschliche Note verleiht - selbst wenn sie kein Mensch ist. Ihre Szenen mit Dek sind gerne auch mal charmant – und sie verleihen dem Film jene emotionale Balance, die ihn davor bewahrt, zu einer bloßen Effektparade zu werden. Sicher, Puristen werden sich wundern, wenn ein Predator und ein Android zu einem fast sympathischen Team zusammenwachsen, doch gerade diese Töne machen den Reiz aus.

Auch beim Kreaturendesign geht Badlands eigene Wege. Einige der Wesen wirken fast zu verspielt, zu „süß“ für das sonst so düstere Universum. Doch auch das ist Teil von Trachtenbergs Vision: Er will das Fremde nicht nur als Bedrohung, sondern als Wunder zeigen. Das große Monster mitsamt Anhang (wenn man so will: Deks weißer Wal)  fügt sich zwar stilistisch nicht nahtlos in die bekannte Ästhetik ein, doch betrachtet man Badlands als eigenständiges Abenteuer, entfaltet der Film eine unerwartete, fast unschuldige Anziehungskraft – wie eine Hommage an das Science-Fiction-Kino vergangener Jahrzehnte.

Fazit

"Predator: Badlands" ist weniger ein Schocker als ein klassischer Abenteuerfilm mit futuristischem Anstrich – fast wie ein modernes Echo auf die Fantasie- und Monstergeschichten eines Ray Harryhausen, nur mit digitalen Mitteln statt Stop-Motion-Trick. Ob man daran Freude findet, hängt letztlich davon ab, ob man die Entmystifizierung der außerirdischen Trophäenjäger ablehnt oder sie als willkommene Chance begreift.

Kritik: Sebastian Groß

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