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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Als vier Highschool-Kids eine alte Spielkonsole zusammen mit einem ihnen unbekannten Videospiel namens Jumanji entdecken und ausprobieren, werden sie sofort in die Dschungelwelt des Spiels gezogen und genau zu den Avataren, die sie auswählen: Der Gaming-Nerd Spencer wird zu einem muskelbepackten Abenteurer, die Sportskanone Fridge vermisst "den oberen Teil seines Körpers" und wird zu einer Intelligenzbestie, das beliebte Mädchen Bethany wird zu einem männlichen Professor mittleren Alters - und Mauerblümchen Martha wird zu einer knallharten Kämpferin. Schnell finden sie heraus, dass man Jumanji nicht nur spielen, sondern auch überleben muss. Um das Spiel zu gewinnen und in die reale Welt zurückkehren zu können, müssen sie das gefährlichste Abenteuer ihres Lebens auf sich nehmen, dabei entdecken, was Alan Parrish 20 Jahre zuvor hinterlassen hat - und ihre Sicht auf sich selbst ändern. Andernfalls bleiben sie für immer im Spiel gefangen...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Jumanji aus dem Jahr 1995 mit Robin Williams in der Hauptrolle war weder an den Kinokassen noch bei den Kritikern ein besonders großer Erfolg. Und dennoch hat es der fantasievolle Abenteuerstreifen geschafft sich in den Köpfen der Menschen festzusetzen und sogar zu so etwas wie Kult zu avancieren. Jetzt, über 20 Jahre später, bekommt dieser Film eine Fortsetzung, die sich das popkulturelle Siegel Jumanji aber offensichtlich nur aus Wiedererkennunsgzwecken aufklatscht, um damit ein höheres Einspielergebnis zu fabrizieren. Manch einen Fan des Vorgängers mögen dieses Vorgehen des Studios, die Story, die nur entfernt etwas mit der 95er Version gemein hat, und die nichtssagenden Trailer daher durchaus nachvollziehbar abschrecken. Im Endeffekt ist Jumanji: Willkommen im Dschungel für den Spaßsnack zwischendurch aber durchaus brauchbar. 

Zunächst sollte man sich davon verabschieden, hier wirklich eine Fortsetzung des 95er Films zu sehen. Jumanji: Willkommen im Dschungel ist, mit Ausnahme von ein paar kleinen Referenzen, eine durch und durch eigene Abenteuerkomödie. Und das ist auch ganz gut so, wird so einerseits ein Vergleich mit dem Vorgänger umschifft (den der Film nur verlieren könnte) und andererseits die Basis für ein frisches Filmerlebnis gelegt. Und in seinen besten Szenen kann Jumanji: Willkommen im Dschungel diese durchaus nutzen. Die Geschichte parodiert gelungen die Tropen (Wortwitz!) alter Videospiele, samt überzeichneter Figuren mit mehreren Leben, Karten, die sich erst nach und nach aufdecken und NPCs, die durch die Welt laufen und nicht mehr über die Lippen bringen als ein paar einfache Expositionssätze. 

Der Humor des Films setzt sich in diesem Zug aus einer Mischung von Fish out of Water- und Bodyswitch-Späßen zusammen, transformieren sich die jungen Hauptdarsteller, nachdem sie in die Welt Jumanjis gezogen worden, doch in ihre ausgewählten Charakteravatare, behalten aber trotzdem ihre Eigenheiten. Der schüchterne und ängstliche Stephen (Alex Wolff) wird so zu einem äußerlich stählernen aber innerlich schreckhaften Dwayne "The Rock" Johnson, der sportliche Fridge (Ser'Darius Blain) verwandelt sich in einen zu kurz geratenen Kevin Hart, die aufmüpfige Außenseiterin Martha (Morgan Turner) wird zur Sex- und Kampfgranate Karen Gillan und die zickige und selbstverliebte Betthany (Madison Iseman) zu einer femininen Version von Jack Black. Aus diesem Set-Up bezieht Jumanji: Willkommen im Dschungel seine besten Momente, haben die Darsteller doch sichtlich Spaß entgegen ihres sonstigen Rollentypus zu spielen und ein wenig mit der Idee herumzualbern. Gerade Jack Black und Dwayne Johnson machen dabei eine gute Figur, während Karen Gillan leider ein wenig untergeht und Kevin Hart im Endeffekt doch nur sich selbst spielt. 

Ausgefallene Kreativität sollte man von Jumanji: Willkommen im Dschungel trotz der lustigen Prämisse aber nicht erwarten. Die Actionszenen kommen über ein nett nicht hinaus, das CGI pendelt irgendwo zwischen okay und furchtbar, der Bösewicht (Bobby Cannavale) könnte kaum lahmer sein und die Lauflänge von 2 Stunden hätte durchaus um 20 Minuten gekürzt werden können. Außerdem fällt der Rahmen des Films, der die Schüler in ihren normalen Leben betrachtet, äußerst uninteressant aus. Ungewöhnlicherweise ist es so der Mittelteil des Films, der am meisten Spaß macht und der es tatsächlich ab und zu schafft sein abgefahrene Universum mit ein paar verrückten Ideen zu füllen. Da wäre genau betrachtet sicherlich eine Menge mehr drinnen gewesen, immerhin hatten die Drehbuchautoren hier im Prinzip einen Freifahrtschein in Sachen Set-Pieces, Actionszenen, Figuren und verrückten Situationen, im Großen und Ganzen bleibt dieser Dschungelausflug dann aber doch unterhaltsam genug, um die kalte Jahreszeit mit etwas Spaß zu füllen.

Fazit

Wer sich in der kalten Winterzeit auf der Suche nach seichter Unterhaltung befindet, ist bei "Jumanji: Willkommen im Dschungel“ relativ gut aufgehoben. Zwar ist das Sequel zum Abenteuerfilm aus dem Jahr 1995 weder wirklich nötig, noch schöpft es das gegebene Potenzial der Idee wirklich aus, der gut aufgelegte Cast und ein paar spaßige Momente machen den Ausflug in den Dschungel Jumanjis aber durchaus lohnenswert.

Kritik: Thomas Söcker

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