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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Es ist der Abend vor Weihnachten, als die Eltern des 12-jährigen Luke ausgehen und ihren Sohn mit Babysitterin Ashley sorglos alleine zu Hause lassen. Schließlich gilt die gute Gegend des Vorstadtortes als sehr sicher. Doch dieses Weihnachten sieht das anders aus. Während Ashley unentwegt mit ihrem Freund telefoniert, machen sich ein paar maskierte Gestalten daran, ins Haus zu gelangen. Die Einbrecher vermuten, leichtes Spiel zu haben, was Ashley und Luke mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Gemeinsam kämpfen sie in dieser Nacht verzweifelt gegen die unheimlichen Eindringlinge und um ihr Überleben.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nach seiner Premiere 2016 löste Better Watch Out eine regelrechten Bieter-Wettstreit zwischen den Studios aus. Kein Wunder, denn mit seinem zweiten Spielfilm hat Regisseur und Co-Autor (Undocumented) einen auf mehreren Ebenen überraschenden Genre-Beitrag erschaffen. Überraschend auf der einen Seite, weil der Film für eine kostengünstige Produktion sehr edel und vor allem versiert daher kommt und auf der anderen Seite gelingt es Peckover mit seinem Film durchaus erzählerisch zu verblüffen. Weswegen jeder der sich den Film auf die Merkliste gesetzt hat, lieber nicht in Versuchung kommen sollte und sich via Wikipedia-Eintrag oder Trailer ein Vorab-Bild von Better Watch Out zu machen.

Dass Better Watch Out eine Art Wundertüte ist, dürfte wohl niemand innerhalb  des ersten Akts vermuten. Hier wartet einen ein typischer Aufbau eines Slashers und Home-Invasion-Thrillers. Es gibt kleinere Jump Scares, Kamerafahrten durch dunkle Flure, Gegenstände, die später noch für den ein oder anderen Charakter nützlich sein könnten, werden präsentiert und mit Babysitter Ashley  (, The Visit) und Jung-Teenager Luke (, Das Zeiträtsel) werden Final Girl und deren Schützling vorgestellt. Reinrassiges Standard-Programm, an dem sich auch dann nichts ändert, wenn plötzlich geschlossene Türen wieder offen stehen, oder Drohungen via Steinwurf durchs Fenster fliegen.

Hat sich Regisseur Peckover aber erst einmal mit der typischen Genre-Direktive auseinander gesetzt, beginnt er eigene Wege zu beschreiten und entwirft damit einen sehr unterhaltsamen Horrorfilm, bei dem es weder darum geht im Minutenakt Schocker und Intensität zu generieren, noch so zu tun, als ob man wirklich etwas Cleveres erzählen würde. Peckover verwandelt seinen Film eher in eine schwarzhumorige Horrorkomödie, die mit kleineren und größeren Gemeinheiten für Stimmung sorgt und dabei darauf verzichtet die zu Beginn recht smarten Figuren zu dummen Opferlämmern herab zu stufen.

Dabei behält Better Watch Out seinen hochwertigen Look, erlaubt sich durchaus stimmungsvolle Aufnahmen und spielt immer wieder mit den Erwartungen des  Publikums, die gewiss ihren Spaß haben werden, wenn sie denn den Kurswechsel nach dem ersten Akt annehmen wollen. Auch das rückblickend viele Ereignisse recht konfus, zufällig und teilweise sogar absurd konstruiert wirken, könnten den Spaß für viele etwas verderben. Wer darüber hinweg sehen kann, bekommt aber einen knackig kurzen, durchgängig spannenden und durchaus auch selbstsicheren, bösen Horror-Spaß, dem man anmerkt, dass die Macher einen große Freude daran hatten sich auszutoben.

Fazit

Auch für die Nicht-Weihnachtszeit geeignet: „Better Watch Out“ beginnt schematisch, verblüfft aber mit einem Kurswechsel, der aus einem reinrassigen Home-Invasion-Thriller eine schwarzhumorige Komödie macht, die bestens unterhält und für solch eine eher kostengünstige Produktion auch verdammt gut aussieht.

Kritik: Sebastian Groß

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