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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Nachdem Tris (Shailene Woodley) dazu beigetragen hat das Kastensystem von Jeanine (Kate Winslet) zu stürzen, steht Chicago vor einem Neuanfang. Unter Leitung von Fours Mutter Evelyn (Naomi Watts ) beginnt eine neue Ordnung in der Stadt, welche die Gefolgschaft Jeanines gnadenlos hinrichten lässt, zur Freude des wütenden Mobs.
Doch nicht alle Bewohner unterstützen Evelyns rigorose Art, allen voran Johanna ( Octavia Spencer), die ehemalige Anführerin der friedlichen Amite Kaste.  Tris plagen in der Zeit ganz andere Sorgen, denn unter den Todeskandidaten befindet sich auch ihr Bruder Caleb (Ansel Elgort).  Zusammen mit Four (Theo James , Peter (Miles Teller), Christina (Zoë Kravitz) und Tori (Maggie Q) macht sie sich auf ihren Bruder zu befreien und die Stadt zu verlassen, auf der Suche nach Zivilisation in der scheinbar trostlosen Einöde.

Doch während die kleine Truppe außerhalb Chicagos mit allerlei neuen Gefahren konfrontiert wird bricht innerhalb der Stadt der Bürgerkrieg aus.  Für Tris beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem sich Freund und Feind quasi im Minutentakt die Klinke in die Hand drücken. Wem kann sie in diesem Ränkespiel noch vertrauen, schließlich geht es diesmal um weit mehr als nur Chicago.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Das größte Problem beim schreiben von Kritiken zur jüngsten Welle von Jugend-Dystopia-Romanen ist für gewöhnlich ein stetig schrumpfendes Repertoire an Phrasen und Vergleichen, da man besagte ja nicht für jeden Film aufs Neue wieder herholen kann. Doch was soll man auch machen, wenn Hollywood mit Reihen wie „The Hunger Games“, „Divergent“ und Co an den Kinokassen regelmäßig hervorragende Umsätze einfährt, schließlich sprechen die Filme ein junges, zahlungskräftiges Publikum an, welche Schwächen in der Story getrost ignorieren können, solange der Bizeps der männlichen Hauptrolle gut von der Kameralinse aufgenommen wird.

Okay, dass war nun zugegebenermaßen ein bisschen überspitzt ausgedrückt, schließlich war die „Divergent“ Reihe bis dato eigentlich immer ein Garant für gutes Popcorn Kino und soviel sei bereits gesagt: auch der 3. Teil unterhält den Zuschauer über die volle Lauflänge von 2 Stunden. Nachdem die Fans nun beruhigt sind, muss man jedoch ein ganz großes Aber an den vorherigen Satz hängen, denn der Film unterhält einen zwar dank schöner Bilder und guter Schauspieler, aber spätestens nach einem Tag bleibt von der Geschichte nur noch ein schemenhafter Umriss im Kopf, da das Ganze viel zu austauschbar, uninspiriert und vorhersehbar ist.

Doch der Reihe nach. Nach der großen „Überraschung“ aus dem 2. Teil begeben wir uns als Zuschauer zusammen mit Tris nun endlich in die große weite Welt, ein Konzept, welches sich erfrischend von den vorherigen Teilen abhebt und guten Zündstoff für Drama und Charakterentwicklung bietet, vor allem in einer Gruppe voller talentierter Schauspieler wie Shailene Woodley , Miles Teller und Co. Leider macht der Film aus diesem Setting rein gar nichts und so befinden wir uns kurze Zeit später in einer futuristisch angehauchten Forschungsstation, welche zwar sehr stimmig designt ist, dennoch die eigene Note vermissen lässt um sich vom Rest der „hübsch designten Zukunftsvisionen“ abzuheben.

Der größte Kritikpunkt ist jedoch die Story, wofür man dem Film zwar nur teilweise auf die Finger klopfen kann, schließlich ist es letzten Endes nur eine Romanverfilmung, dennoch wirkt die Dehnung des letzten Bandes auf zwei Filme (der letzte Teil der Reihe folgt im nächsten Jahr) etwas vermessen, blickt man darauf wie wenig in den zwei Stunden im Grunde passiert.

Natürlich muss sich der Film den obligatorischen Vergleich mit dem Platzhirsch „The Hunger Games“ gefallen lassen, eine weitere Phrase die Fans der Reihe mit Sicherheit nicht mehr hören können, doch während die ersten beiden Teile noch durchaus Konkurrenz für die Welt von Panem darstellten, spielt „Allegiant“ leider nicht annähernd in der gleichen Liga wie „Mockingjay“. Es passiert einfach zu wenig rund um die Figuren, die Geschichte folgt zum wiederholten Male dem gleichen Muster und jegliche Spannungsbögen werden bereits im Vorfeld im Keim erstickt, da jegliche Wendung im Geschehen sich meilenweit voraus ankündigen.

Fazit

Der dritte Auftritt der "Divergent“-Reihe präsentiert sich wie gewohnt in einem optisch ansprechenden Gewand, voll gepackt mit guten Schauspielern und gut choreographierter Action. Blickt man jedoch hinter die Fassade so entpuppt sich der Film als eine uninspirierte und vorhersehbare Kaffeefahrt, die über die Lauflänge von 2 Stunden zwar dank der Schauwerte nicht langweilt, dennoch einen faden Beigeschmack hinterlässt. Der bis dato schwächste Teil der Reihe richtet sich ergo in erster Linie an Fans der Romanverfilmung und all jene, die nach „The Hunger Games“, „The Maze Runner“, „Divergent“ und Co. immer noch nicht genug vom Jugendroman-Dystopie-Setting haben.

Kritik: Sebastian Pierchalla

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