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Optimus Primes Suche nach seinem Schöpfer hat eine unerwartete Wendung genommen: Cybertron liegt in Trümmern. Um seine Heimat zu retten und neues Leben auf seinem Heimatplaneten zu ermöglichen, gibt es nur einen Ausweg: Unter 100 Trilliarden Planeten im Kosmos liegt ausgerechnet auf der Erde ein geheimnisvolles Artefakt aus der Vergangenheit verborgen, das die Roboterspezies vor dem endgültigen Untergang bewahren könnte. In einem Krieg zwischen zwei unvereinbaren Welten - Mensch gegen Maschine - kann es nur einen Überlebenden geben.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Michael Bay kann es einfach nicht lassen: Sein 2007 gestartetes Transformers-Franchise umfasst mittlerweile fünf Filme unter seiner Regie, eigentlich sollte nach dem dritten bereits Schluss sein. Da die Filme an den Kassen aber stets einschlagen, ließ er sich zu einem vierten Teil überreden, der ebenso der letzte Film unter seiner Regie sein sollte. Mit The Last Knight sind wir nun beim fünften angelangt, angeblich wirklich sein letzter, ebenso für Mark Wahlberg. Ob es dabei bleibt wird die Zukunft zeigen, weitere Filme und Spin-Offs sind zumindest schon zahlreich geplant.

Einmal mehr tobt ein Krieg auf der Erde, in den Autobots, Decepticons und Menschen verwickelt sind. Es geht um nichts weniger als die Vernichtung unseres Planeten. Moment, hatten wir das nicht schon? Richtig, deswegen ruft das gleiche alte Lied um die totale Zerstörung mittlerweile nur noch ein gleichgültiges Schulterzucken hervor. Dass Optimus Prime von der bösen Erschafferin Quintessa korrumpiert wurde, um ihr bei der Umsetzung ihres Plans zu helfen, bringt auch keinen Schwung in die Handlung, denn dass sich Optimus letztendlich wieder bekehren lässt, dürfte kaum überraschen Das Problem an The Last Knight ist aber nicht nur das sich immer wiederholende Geschehen, sondern das heillose narrative Durcheinander dazwischen, bei dem Bay so viel redundanten Stoff in seinen Film pumpt, dass die viel zu lang geratene Spielfilmdauer von 150 Minuten richtig anstrengend wird. Natürlich ließe sich auch jedem vorigen Transformers-Film vorwerfen, inhaltlich flach und albern zu sein, The Last Knight gibt sich aber sichtlich Mühe, eine ordentliche Schippe draufzulegen, um noch bescheuerter zu sein. Dabei beginnt der Film mit seiner König Artus-Geschichte noch recht angenehm, das mittelalterliche Gemetzel bringt fast so etwas wie frischen Wind ins Franchise, jedoch nur sehr kurz. Fun fact nebenbei:  Bay sollte 2004 eigentlich bei King Arthur Regie führen, stieg dann aber aufgrund von Differenzen mit dem Studio wegen des Budgets aus und übergab das Ruder an Antoine Fuqua. In The Last Knight greift er den Stoff nun wieder auf und darf kurz zeigen, wie ein altertümliches Schlachtengetümmel unter seiner Regie aussehen würde, wenn auch nur am Rande. Somit startet der fünfte Transformers-Film im Grunde ganz nett, zumindest bis der Zauberer Merlin auftaucht und uns durch plumpe Sauf-Jokes wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Der dreiköpfige Drachen-Transformer, so herrlich er auch anzusehen ist, kann das kommende Übel, das über die restlichen 145 Minuten auf uns zurollt, dann auch nicht mehr retten.

Es ist ja nicht so, als wäre die Handlung besonders kompliziert, doch schrieben die Autoren so viel Unsinn in ihren Film, dass das wirre Resultat kaum Freude macht, sondern sich nur ertragen lässt, wenn man auf Durchzug schaltet. No-Brainer hin oder her, da sollte deutlich mehr gehen (was selbst innerhalb der Reihe schon geklappt hat). Zudem bleiben die Figuren allesamt blass, weder zu den Transformers noch zu den Menschen baut man eine Beziehung auf, auch ein Mark Wahlberg bleibt einem völlig egal und hätte durch jeden x-beliebigen Darsteller ausgetauscht werden können. Ebenso ergeht es der weiblichen Hauptdarstellerin an seiner Seite, Laura Haddock, die als Megan Fox-Ebenbild nur als Lustobjekt behandelt wird. Gut, auch das kennt man von Bay, dass er diesmal aber auch bei einem 14-jährigen Mädchen nicht Halt macht (Isabela Moner), ist dann aber doch neu. Und wer überdies hoffte, dass der Film endlich einen ernsteren Ton anschlagen würde, der bereits im vierten Film versprochen wurde, wird von infantilen Dialogen und diversen Transformers, die für peinliche Slapstick-Einlagen sorgen und deren Persönlichkeiten sich auf ihren gesprochenen Akzent beschränken, da sie nicht viel mehr hergeben, schnell eines Besseren belehrt.

Während seiner 150 Minuten schreitet The Last Knight stets mit rasantem Tempo voran, im Grunde fliegt alle paar Minuten irgend etwas in die Luft. Dass das technisch brillant in Szene gesetzt ist steht außer Frage, das CGI macht ordentlich was her, der 3D-Effekt sitzt und auf der Leinwand entfaltet sich ein groß angelegtes Actionspektakel. Jedoch sind die Szenen teils so ungeschickt miteinander verknüpft, die Handlung derart löchrig, die Figuren so austauschbar, ihr Humor so flach und die Masse an CGI so überwältigend hoch, dass alles völlig unbeeindruckt an einem vorbeirauscht. Hübsch anzusehen ja, aber ohne Seele. Und damit dann auch schnell wieder vergessen.

Fazit

In  "The Last Knight" knallt uns Michael Bay einmal mehr Action am laufenden Band um die Ohren. Viel Neues hinzuzufügen hat er leider nicht mehr, gesehen hat man alles schon in den vier Filmen zuvor. Und erzählerisch wird gar nicht erst der Versuch unternommen, in irgend einer Weise zu gefallen. Was bleibt sind hübsche Effekte, die die Leere dahinter nicht kaschieren können. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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