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Inhalt

Die coole Heldentruppe um Leonardo und seine Brüder Raphael, Michelangelo und Donatello stellt sich im neuen Blockbuster-Abenteuer natürlich wieder dem Kampf gegen das Böse: Erzfeind Shredder hetzt den Kultschildkröten seine Kampf-Mutanten Bebop und Rocksteady auf den Panzer. Während sich die Turtles in Topform bringen, um es mit Shredder und seiner neuen Gang aufnehmen zu können, stehen sie plötzlich und ohne Vorwarnung einem viel bösartigeren Gegner gegenüber: dem berühmt-berüchtigten Krang. Doch die vier grünen Helden bekommen Unterstützung von Casey Jones, den nur ein Lächeln von April O'Neil in die Knie zwingen kann. Mit vereinter Turtlepower mischen die sechs ihre Gegner mächtig auf - mit noch mehr Witz, Coolness und spektakulären Action-Szenen.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Sie sind zurück: Leonardo, Raphael, Donatello und Micheangelo. Die vier Turtles gehören nun schon seit gut drei Jahrzehnten zur Popkultur dazu. Angefangen als düsteres und durchaus brutales Underground-Comic, wurden sie dank einer Trickserie und angepasstem Merchandise schnell zu den großen Helden in vielen Kinderzimmern. Damit dies auch so bleibt, wurden die vier humanoiden Schildkröten über die Jahre hinweg immer wieder neu erfunden. Das vergraulte zwar durchaus alte Fans, erzeugte gleichzeitig aber auch eine Schar von neuen und seien wir ehrlich, im Grunde existieren die Turtles nur, um Poster, Tassen und andere Devotionalien zu verkaufen.

Die neue Generation der Turtles kommt nun mit Out of the Shadows in unsere Kinos und setzt damit den Vorgänger von 2014 fort. Dieser wurde noch von World Invasion: Battle Los Angeles-Regisseur Jonathan Liebesman inszeniert, der nun von Dave Green ersetzt wurde, der bislang nur durch den Animationsfilm Earth to Echo auffiel (ob nun positiv oder negativ sei einmal dahingestellt). Aber Green hat die ihm gestellte Aufgabe gemeistert, genau wie Liebesman vor ihm. Es ging nämlich nie darum die Turtles auf der Leinwand mit einem individuellen Inszenierungsstil auszustatten, sondern vielmehr darum die altbekannte Blockbuster-Rezeptur anzuwenden. Kurz: Auch Out of the Shadows ist ein Michael Bay-Film ohne den Master of Desater auf dem Regiestuhl.

Das hat zur Folge, dass Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows aussieht und sich anfühlt wie die meisten Blockbuster der letzten Jahre. Wenn sich am Ende dann sogar wieder gigantische Flugobjekte durch die Skyline von New York fräsen, ist der Übersättigungsgrad definitiv erreicht.

Vielleicht als Filter, aber wahrscheinlich mehr dafür, um alte, verprellte Fans zurückzugewinnen, baut Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows auf Tradition. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Trickserienbekannten wie Rocksteady, Beebop, Casey Jones und Gehirn-Alien Krang und die Story sondert dafür einige andere Figuren aus. So gibt es zwar immer noch einen Meister Splinter, sonderlich viel zu tun hat dieser aber nicht. Gleiches gilt auch für Will Arnett als Finn, der überaschenderweise vom Sequel nur hin und wieder integriert wird. Die meiste Screentime gehört einfach den Turtles. Selbst Megan Fox als April O’Neill wird an den Rand gedrängt. Dafür bietet ihre Einführungsszene wieder die pure Dröhnung Chauvinismus, bei der nicht klar ist, ob man über diese Dreistigkeit lachen oder sich die Haare raufen soll.

Fans vom Schurken Shredder dürfen sich derweil freuen. War der Turtles-Nemesis im ersten Teil noch eine Art Klingen-Transformers, wirkt er hier deutlich klassischer. Das ändert aber nichts daran, dass der Film ihn – trotz seiner Beteiligung – ihn atmosphärisch nicht einzusetzen vermag. Vergleicht man den heutigen  Shredder, mit dem aus dem ersten Spielfilm von 1990, wird deutlich wie mutlos Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows zu Werke geht. Ein echtes Gefühl von Bedrohung geht vom Neo-Shredder niemals aus. Wie beim Vorgängerfilm von Liebesman auch, zählt hier einzig und alleine das Spektakel. Stimmung, Ausstrahlung und Charme werden vom Film zu Fremdkörpern stilisiert.

Und so kommt es dann, dass Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows nicht mehr ist, als eine Aneinanderreihung von animierten Actionszenen und schnarchigen Expositionen. Die vier Titelhelden bekommen natürlich erneut wieder ihre Diskrepanzen, ausgelöst durch die Möglichkeit, dass sie menschlich werden könnten. Aber auch diese, für die Turtles durchaus essentielle und vor allem existentielle Frage, wird nicht wirklich ausreichend behandelt, obwohl in ihr doch so viel Potenzial stecken würde. Potenzial, welches durchaus auch in einen Blockbuster gepasst hätte. Aber stattdessen konzentriert sich der Film einzig auf lärmenden wie lähmenden Eskapismus.

Fazit

Das Sequel wird bei Fans der frühen Jahre gewiss nostalgische Gefühle wecken, denn die Turtles kehren mit einigen alten Bekannten und Feinden zurück auf die Leinwand. Doch was Charme verspricht, bietet leider nicht mehr als das übliche Spektakel ohne Herz und Seele. Wie sein Vorgänger auch ist das ein Werk für die Turtles-Fans der gegenwärtigen Generation oder einfach für Liebhaber von generischem Blockbuster-Kino.

Kritik: Sebastian Groß

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